Er lasse nun untersuchen, ob die so genannten "Mystery Calls" auch langfristig eine legale Grundlage haben. Bei den Testanrufen müssen sich die Sozialinspekteure nicht zu erkennen geben, sodass sie verdeckt ermitteln können. Dies, um beispielsweise bei der Jobvermittlung Rassismus oder Diskriminierung jeder Art festzustellen. Peeters sagte, es reiche nicht aus, wenn sich Firmen selbst kontrollierten.
Gegenwind bekommt Peeters von seinen flämischen Koalitionspartnern NV-A und Open VLD. Diese anonymen Testanrufe könnten zu einer Hexenjagd führen, sagte die N-VA-Parlamentsabgeordnete Zuhal Demir.
Das Zentrum für Chancengleichheit Unia begrüßte hingegen den Vorstoß von Arbeitsminister Peeters.
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