Er ist bereits von seiner Partei, der MR, aus parteiinternen Gremien ausgeschlossen worden. De Decker wird vorgeworfen, sein Senatorenamt missbraucht zu haben, um einem reichen belgisch-kasachischen Mandanten Vorteile zu verschaffen. Durch sein Eingreifen soll ein Deal des Geschäftsmannes mit der Staatsanwaltschaft möglich gewesen sein.
Eine gerichtliche Untersuchung läuft bereits und eine parlamentarische Untersuchungskommission soll sich mit der Angelegenheit befassen. De Decker weist die Vorwürfe zurück und weigerte sich am Abend auch, von seinem Amt als Bürgermeister von Uccle zurück zu treten.
belga/rtbf/est - Foto: Benoit Doppagne/BELGA