Dadurch wächst der Druck auf die belgische Politik in Sachen Reaktorsicherheit. Gleichzeitig hatte die Fank moniert, dass es in den Atomkraftwerken keine Experten für Internetkriminalität gebe.
Diese beiden Punkte stehen in direktem Widerspruch zu den jüngsten Äußerungen von Energieministerin Marie-Christine Marghem und Innenminister Jan Jambon, der für die Sicherheit der Atomreaktoren zuständig ist. Beide hatten kürzlich erklärt, die belgischen Atomkraftwerke wären nicht mit dem Internet verbunden.
belga/sh - Foto: Eric Lalmand/BELGA
Wesentlich mehr Sorgen sollte man sich machen wenn es stimmt das es berechtigter Grund zur Besorgnis besteht dass es im Falle eines Unfalls in Doel 3 und 4 sowie Tihange 1, 2 und 3 zu einer Kernschmelze kommen könnte. Gesagt wurde das im Rahmen eines Treffens zwischen dem AFCN Direktor und dem ehemaligen Direktor von Electrabel Wim De Clercq im Mai 2016.
Electrabel bestreitet die Objektivität des Gutachtens seitens dem AFCN. Auf Deutsch ein Multi wie E. Stellt sich quer und keiner gebietet dem Paroli. Na dann sollte man ja so langsam ein Notköfferchen zur Hand haben und immer drauf achten wie der Wind weht.