Wie FEDERAUTO heute auf dem Brüsseler Autosalon erklärte, fürchte die Branche den Verlust von 8000 bis 10000 Jobs. Hintergrund ist der Plan von Verkehrsminister Landuyt gut unterhaltene Fahrzeuge nach einer ersten Überprüfung nach vier Jahren dann nicht mehr wie bislang jährlich zur technischen Prüfung zu schicken. Landuyt schlägt einen zweijährigen Interval vor und erst nach acht Jahren eine jährliche Überprüfung der Fahrzeuge. Nach Ansicht des Autohandels und Werkstättenverbands hätte diese Regelung nicht nur negative Auswirkungen auf die Sicherheit und die Umwelt, sondern würde sie sich auch als Job-Killer in der Branche etablieren. FEDERAUTO will den zuständigen Minister jetzt ersuchen, sein Vorhaben aufzuschieben und die Ergebnisse einer europaweiten Studie zur technischen Überwachung von Fahrzeugen abzuwarten.
FEDERAUTO fürchtet massiven Job-Verlust in Autobranche
Der belgische Autohandels- und Werkstättenverband FEDERAUTO fürchtet einen massiven Arbeitsplatzverlust durch die geplante Reform der technischen Überwachung von Kraftfahrzeugen.