Das entspricht rund 20 pro Tag. Nach Aussage von Innenminister Jan Jambon ist die Zahl damit nicht deutlich höher als vor Beginn der Räumung des sogenannten Dschungels von Calais.
Die meisten Flüchtlinge, die aufgegriffen werden, stammen aus Somalia und Eritrea. Sie wollen nach Großbritannien, haben aber meistens nicht mehr das Geld, um die Menschenschmuggler zu bezahlen.
Nachdem die Schließung des Lagers angekündigt worden war, hatten die belgischen Behörden beschlossen, ihre Kontrollen an der Grenze zu Frankreich zu verstärken.
belga/vrt/est - Foto: Philippe Desmazes (afp)