Im ostflämischen Melle untersucht eine Spezialfirma den Boden eines Stadtviertels auf Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg.
Nach ersten Bodenproben konnten Experten über 20 verdächtige Objekte orten. Jetzt sollen sie gemeinsam mit dem Minenräumdienst der Armee ausgegraben werden.
Im März mussten in der Nähe fast 1.000 Wohnungen evakuiert werden, nachdem Bauarbeiter auf eine Bombe gestoßen waren.
Die Stadt Melle war 1944 durch die alliierten Truppen mehrfach bombardiert worden. Dort befand sich während des Krieges ein Nachschublager der Nazis.
belga/alk