Zur Zeit werden 1.800 Soldaten zur Bewachung von belebten Einkaufszentren und als gefährdet eingestuften Gebäuden herangezogen. Künftig sollen es nur noch 1.200 sein, in einer zweiten Phase sogar weniger als 1.100.
Die Föderalregierung hatte die Bewachung durch Militärs vor gut einem Jahr als Konsequenz aus den Terroranschlägen in Paris angeordnet.
Durch die Reduzierung soll allerdings weder das Sicherheitsniveau sinken, noch sollen weniger Plätze bewacht werden. Das ist nötig, weil der Nationale Sicherheitsrat erst am Donnerstag beschlossen hat, die zweithöchste Terrorwarnstufe beizubehalten.
vrt/belga/sh - Illustrationsbild: Nicolas Lambert/BELGA