Aktuell arbeitet Crelan noch mit 810 Vollzeitstellen. Grund für die Streichung von Arbeitsplätzen seien die seit Jahren niedrigen Zinsen, die die Gewinnmargen unter Druck setzten.
Der Stellenabbau soll zu Großteil über natürliche Abgänge wie Verrentungen geschehen. Die Direktion erklärte, dass keine Massenentlassungen geplant sind. Crelan sei bemüht so wenig Kündigungen wie möglich auszusprechen.
Gleichzeitig will Crelan Teile des Geschäfts auf selbstständige Bankvertreter auslagern. Hier rechnet die Direktion damit, dass in den nächsten Jahren 250 neue Jobs entstehen.
vrt/okr - Bild: Laurie Dieffembacq/BELGA