1 Kommentar

  1. Dazu fällt mir auch noch was ein.

    Man sieht ganz gut den Unterschied zwischen den erfahrenen Zugbegleitern/Bahnhofsvorstehern und den jungen. Die jungen Zugbegleiter haben einfach weniger Verständnis für den Reisenden.
    Wenn vor 3 Jahren ein Zug Verspätung hatte versuchte man zumindest noch dafür zu sorgen, dass Menschen die umsteigen müssen ihre zweiten Zug erwischen. Wenn der andere Zug nur 5 Minuten warten musste, dann tat der das auch. Heute will keiner mehr die Verantwortung dafür übernehmen. Die dadurch entstehenden Probleme gehen die Jungen nichts mehr an (bis zu 2 Stunden Wartezeit). Ich habe im letzten Jahr nur noch sehr selten erlebt das ein Zug wartete, und wenn, dann IMMER DANN wenn ein älterer Zugbegleiter im Zug war.

    Die Spitze des Eisberges sind natürlich immer noch die Streiks. Da werden dann die Reisenden "als Geisel" genommen. Es wird, meines Erachtens nach, bewusst so gestreikt, dass möglichst viele Reisenden betroffen sind: zu den Spitzenzeiten, und am besten Freitag Nachmittag. Und früher waren in solchen heiklen Momenten, wenigstens noch Bahnangestellte da um mit den Reisenden zu reden,sie zu beruhigen oder über die Situation aufzuklären. Heute verstecken sie sich alle, nur das Sicherheitspersonal ist da, und die wissen von Nichts.

    So, genug für heute, schönen Abend noch.