Dort würde es bei den derzeit niedrigen Zinsen eh nichts einbringen. Auf belgischen Sparbüchern ruhen zur Zeit 260 Milliarden Euro, so Rutten. Es wäre sinnvoller, dies in die Wirtschaft zu investieren und die Menschen an den Gewinnen zu beteiligen.
Die von der CD&V geforderte Einführung einer Besteuerung auf Aktiengewinne hat Rutten zumindest nicht rundweg abgelehnt. Man sitze am Verhandlungstisch und ziehe alles in Betracht, was wirtschaftlich sinnvoll sei, so Rutten in der Sendung Terzake.
vrt/sh - Bild: Laurie Dieffembacq/BELGA
Belgische Firmen ? Garantiert gewinnbringend ? Man verschweigt mal wieder, dass bei einer dummen Nachricht das ganze schöne Geld halbiert sein kann - und die Ausschüttungen sind sowieso ebenso mikrig wie die Zinsen. Aber liebe VLD eine Liste von belgischen, börsennotierten Unternehmen hätte ich trotzdem gerne mal gesehen. Die Auswahl wird wohl auch eher mikrig sein.
Warum so negativ, Frau van Straelen? Diese Sichtweise ist kontraproduktiv! Ein bisschen Optimismus wäre angebracht. Das ist seit langer Zeit endlich ein einigermaßen guter Vorschlag einer liberalen Partei.
wieso sollte ich mein teuer verdientes Geld im Casino verramschen, Herr Ramscheid ? Schon längst steht nicht mehr der Fleiss und Unternehmungsgeist einer Fiema hinter einer Aktie, sondern reine Spekulation, die durch ein Gerücht, einen dummen Satz oder dergleichen entsteht und den Wert über Nacht verpulvert. Die VLD bedient ihr Klientel. Ich war44 Jahre produktiv und habe den Wert der jeweiligen Firmen erhöht, jetzt bin ich mal dran, um an mich zu denken. Ausserdem: nennen Sie mir bitte spontan 10 börsennotierte BELGISCHE Unternehmen. Die belg. Wirtschaft hat sich längst selbst verkauft, da steckt man das Geld nur ausländischen Unternehmen in den Rachen, die bei der ersten Gelegenheit damit in Billigländer verschwinden ....Ein Aufruf zur ehrlichen Steuerzahlung brächte uns da schon weiter, aber Sie können ja gerne dem Aufruf folgen !
Sehr gut argumentiert, Frau Van Straelen.