Belgien hatte bei internationalen Klimakonferenzen immer Zusagen zur Rettung des Weltklimas gemacht, ohne jedoch zu wissen, wie diese Zusagen genau umgesetzt werden könnten. Denn auf internationaler Ebene verhandelte immer der Föderalstaat, die Umsetzung der Maßnahmen ist jedoch Aufgabe der Regionen.
Die haben sich jetzt endlich geeinigt, wie sie gemeinsam die Zusagen erfüllen wollen. Die Lösung hört sich ziemlich einfach an: Man will solidarisch sein. Wenn Flandern zum Beispiel zu wenig CO2 einspart, als international versprochen, die Wallonie aber mehr, kann Flandern wallonischen CO2-Zertifikate zu einem Vorzugspreis kaufen. Er soll 25 Prozent unter dem Marktpreis liegen. Ähnliches gilt für die Produktionsmengen von erneuerbaren Energien.
Die getroffene Vereinbarung wird sich für die Regionen bezahlt machen: Endlich werden sie das Geld für ihre klimapolitischen Maßnahmen erhalten, das bislang von der Föderalregierung verwaltet wurde. Laut Nachrichtenagentur Belga soll es sich dabei um mehrere zehntausend Millionen Euro handeln.
Die Einigung deckt den Zeitraum zwischen 2013 und 2020 ab.
Kay Wagner - Illustrationsbild: Jonas Hamers (belga)
Na bravo, jetzt gibt es also "mehrere zehntausend Millionen Euro". Warum nicht gleich sagen "eine Zahl mit 11 Nullen"! Das sind 100 Milliarden Euro. Wo kommen die denn her? Wenn mein Nachbar 5 Flaschen Bier weniger trinkt, ich aber ihm die abkaufe, wie kann denn da Bier "eingespart" werden? Nein, nein, das ganze hat mit dem "Unsinn der Klimarettung" nichts zu tun. Geld muß in die Kassen, und das kommt vom Stromkunden allein! Zum Illustrationsbild von Herrn Hamers, "Was wollen Sie denn damit zeigen?"
Klimaschutz ist Quatsch!
Ich empfehle jedem das „Skeptiker-Handbuch“ der australischen Umweltjournalistin Joanne Nova.