In seiner Funktion als Stadtratsmitglied von Ostende hatte er die Verkaufspläne noch unterstützt. Seinen Sinneswandel erklärt Tommelein mit fortschreitender Einsicht. Jetzt will er den Netzbetreiber lieber an die Börse bringen.
Der umstrittene chinesische Staatskonzern State Grid will Eandis-Anteile im Wert von 830 Millionen Euro kaufen. Das entspricht 14 Prozent vom Gesamtwert des flämischen Stromnetzbetreibers.
Mehr als die Hälfte der flämischen Städte und Gemeinden haben dem Verkauf bereits zugestimmt. Jetzt werden Zweifel laut, ob dem chinesischen Konzern durch den Verkauf nicht zu viel Einflussnahme ermöglicht werde.
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