In der letzten Version seiner Ernährungsempfehlungen aus dem Jahr 2009 unterschied der Hohe Rat noch drei Energiebedarfsstufen abhängig von der körperlichen Aktivität. Diese werden jetzt durch sechs Kategorien von inaktiv bis ausgesprochen aktiv ersetzt. Für die einzelnen Nahrungsmittel wird sowohl eine empfohlene Tagesmenge als auch eine nicht zu überschreitende Menge festgelegt.
Differenzierter fallen die Empfehlungen beim Verzehr von Fetten aus. So soll man darauf achten, Fette zu dosieren und zu variieren.
Gewarnt wird ausdrücklich vor dem Verzehr von zu viel Zucker. Dabei räumen die Experten mit dem Vorurteil auf, dass Honig, Rohzucker und Sirupe gesündere Alternativen zum herkömmlichen Zucker seien.
belga/sh - Illustrationsbild: Julien Claessen/BRF