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21. September: Internationaler Welt-Alzheimertag

21.09.201611:22
Illustrationsbild: Sebastien Bozon/AFP
Illustrationsbild: Sebastien Bozon/AFP

Schätzungen zufolge sind in Belgien zwischen 100.000 et 200.000 Menschen an Alzheimer erkrankt. Medikamente, die die Krankheit stoppen können, gibt es noch nicht. Es gibt aber Faktoren, die die Entwicklung der Krankheit hinauszögern können.

Weltweit gibt es über 47 Millionen Menschen, die an der Alzheimer-Krankheit leiden. Alzheimer ist eine Krankheit, bei der Hirnzellen und Hirnzellkontakte abgebaut werden. Die Erkrankten leiden zunehmend an Gedächtnisverlust und Orientierungsstörungen. Mit dem Fortschreiten der Krankheit sind die Betroffenen auf Hilfe angewiesen. Das ist für das familiäre Umfeld eine große Herausforderung und Belastung.

Soziale Kontakte

Christophe Bier vom Erasmus-Krankenhaus hat anlässlich des Welt-Alzheimertages darauf hingewiesen, wie wichtig soziale Kontakte sind, um das Gehirn zu stimulieren. Bier sagte, Menschen, die Universitätsstudien gemacht hätten und Menschen, die viel lesen, hätten zwar mehr Chancen, die Krankheit nicht zu bekommen. "Aber es gibt nichts besseres, um das Gehirn zu stimulieren als soziale Kontakte."

Auch Schlaf ist wichtig

Der neurologische Schlafexperte Geert Mayer betonte, wie wichtig genügend Schlaf sei, um einer Demenz vorzubeugen. "Im Schlaf wird das Gehirn von Abbauprodukten gereinigt", erläuterte Mayer. "Wer dauerhaft zu wenig schläft, baut Eiweißabbauprodukte des Gehirns nicht richtig ab und es kommt zu einer Anreicherung dieser Ablagerungen, die zu Parkinson, Demenz und anderen neurodegenerativen Erkrankungen führen kann."

Heute wüssten die meisten Menschen gar nicht mehr, wie viel Schlaf sie wirklich bräuchten, sagte Mayer. "Da unsere Gesellschaft insgesamt weniger schläft als früher, ist es auch relativ klar, dass wir alle ein chronisches Schlafdefizit haben."

Experte: Demenzpatienten müssen früher behandelt werden

Demenzpatienten müssen aus Expertensicht früher als bislang behandelt werden. "Es dauert etwa zwei Jahre, bis die Art der Demenz diagnostiziert wird", sagte der deutsche Neurologe Richard Dodel der Deutschen Presse-Agentur. Patienten würden zu selten neuropsychologisch getestet. "Dafür ist im normalen Praxisalltag meist keine Zeit." Neue Therapieansätze zielten auf das Stadium, in dem die Krankheit noch am Anfang stehe oder noch gar nicht aufgetreten sei.

Dodel zufolge werden Patienten mit Verdacht auf Demenz zu selten an Fachärzte verwiesen. Manche Erkrankte ignorierten aber auch den ärztlichen Rat, sich an einen Experten zu wenden. "Ein Teil der Erkrankung ist ja, dass man sich selbst nicht als krank einstuft."

Frustrierend sei, dass es keine Medikamente gebe, um Demenz zu stoppen, sagte Dodel. "Solche Medikamente müssen dringend entwickelt werden." Mit den Mitteln, die zur Zeit zur Verfügung stünden, könnten nur Symptome gelindert werden.

belga/dpa/est - Illustrationsbild: Sebastien Bozon (afp)

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