Dazu werden sie sich zweimal nach einer angebotenen Wohnung erkundigen: Beim ersten Mal werden die Tester einen ausländischen Namen benutzen, beim zweiten Mal einen flämischen Namen.
Erhält die Testperson beim ersten Anruf eine negative Antwort, beim zweiten Anruf aber eine positive, ist offenbar Diskriminierung im Spiel. Die Erhebung wird von der Universität Gent geleitet.
Die flämische Wohnungsbauministerin Liesbeth Homans hält nichts von den Tests. Sie setzt stattdessen auf eine Selbstregulierung des Wohnungssektors. Außerdem könne man auch jetzt schon beim Verdacht auf Diskriminierung klagen.
vrt/belga/sh - Illustrationsbild: Jonas Hamers (belga)