Dem früheren wallonischen Abgeordneten wird vorgeworfen, vor drei Jahren in einem Hotel in Ostende seine Frau getötet zu haben.
Er wisse nicht, was passiert sei und wie seine Frau gestorben sei. Er vermute, dass sie Selbstmord begangen habe, sagte Wesphael. Er habe nie damit gerechnet, dass er ins Gefängnis müsse.
Zuvor hatten die Anwälte von Wesphael erklärt, bei den Ermittlungen in Ostende seien Fehler gemacht worden. Für die Ermittler habe Wesphael von vorneherein als Täter festgestanden.
Zu Beginn des Prozesses war die Anklageschrift verlesen worden. Dabei ging es auch um den Bericht des Gerichtspsychiaters ein. Dieser hat den Beschuldigten als jemanden beschrieben, der sehr gut lügen könne.
rtbf/jp/est - Bild: Virginie Lefour/Belga