Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Belgier trauen der Justiz nicht

15.09.201606:37
Rechtsanwälte vor dem Brüsseler Justizpalast
Anwälte vor dem Brüsseler Justizpalast (Archivbild: Eric Vidal/Belga)

Die Belgier sind dem Justizwesen gegenüber kritisch eingestellt. Das geht aus einer großangelegten Umfrage der Universität Löwen hervor. Demnach finden 60 Prozent der Befragten, dass die Richter im Land nicht alle Bürger gleich behandeln. Fast 90 Prozent verstehen die Fachbegriffe, die Richter und Staatsanwälte benutzen, nicht.

Ihre Fragen haben die Wissenschaftler nicht nur "gewöhnlichen" Belgiern gestellt. Auch Anwälte haben an der Umfrage der Uni Löwen (KUL) teilgenommen. Das Erschreckende: Die Rechtsbeistände vertrauen der Justiz offenbar auch nicht blind. Vier von zehn Anwälten sind nämlich ebenfalls der Meinung, dass die Bürger von den Gerichten ungleich behandelt werden.

Außerdem halten 86 Prozent der Befragten die von der Justiz verwendeten Formulierungen für zu kompliziert. Urteilssprüche von Richtern und Mitteilungen von Staatsanwälten würden von der breiten Öffentlichkeit oft falsch oder nur zum Teil verstanden.

"Wir haben ein Wahrnehmungsproblem und sind uns dessen bewusst", erklärt der Vorsitzende des Hohen Justizrats Christian Denoyelle in der Zeitung De Standaard. Richter und Staatsanwälte müssten künftig besser und vor allem in einer verständlicheren Sprache kommunizieren.

Ein weiteres Problem: Die Belgier halten das Justizwesen für zu langsam. Zwischen Straftat und Prozess vergehe oft zu viel Zeit. Und: 76 Prozent der Befragten wollen, dass verurteilte Straftäter ihre Haftstrafen vollständig absitzen.

Alain Kniebs - Bild: Eric Vidal/BELGA

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-