Auf dem Verhandlungstisch lag der Vorschlag von Beschäftigungsminister Kris Peeters zur Aufweichung der klassischen 38-Stunden-Woche. Diesbezüglich befürchten die Gewerkschaften offenbar einen Missbrauch durch die Arbeitgeber.
Das zweite Dossier betrifft die Wettbewerbsfähigkeit der belgischen Unternehmen. Ein entsprechendes Gesetz sorgt dafür, dass die Löhne in Belgien nicht schneller steigen als in den Nachbarländern.
Aus Verhandlungskreisen hieß es, die Arbeitnehmer-Organisationen forderten Garantien für die Schaffung neuer Arbeitsplätze.
belga/mh