Das geht aus einer Untersuchung hervor, die in einem Umkreis von 15 Kilometern der Wiederaufbereitungsanlage von Kernabfall in Mol-Dessel realisiert wurde. Wie die Zeitung "De Morgen" schreibt, zeigen die Resultate auch, dass nicht nur der Abstand zu der Anlage eine Rolle spielt, sondern auch die Windrichtung. Die Schlußfolgerungen der Untersuchung wurden in einem wissenschaftlichen Fachmagazin veröffentlicht.
An der Studie nahm auch ein Strahlenexperte der Atomaufsichtsbehörde Fank teil. Er erklärte, dass nur wenige Kinder im Rahmen der Studie untersucht wurden. Nun müsse im Rahmen einer weiteren Studie eine weitaus größere Gruppe in Betracht gezogen werden, um weitere Schlüsse ziehen zu können.
belga/cd - Bild: Dirk Waem (belga)