Am Sonntag hatten Taucher am zweiten Tag in Folge nach der Leiche des Jungen gesucht. Dabei wurde auch ein Sonar eingesetzt, bislang ohne Erfolg.
Das Kind war mit seinen Eltern auf einem Sportboot unterwegs. Es soll mit einem Ball gespielt haben und dabei in die Sambre gestürzt sein. Die Eltern hatten das Unglück zunächst nicht bemerkt und konnten der Polizei keine Angaben über den genauen Unfallort machen.
Die Staatsanwaltschaft von Charleroi leitete eine Untersuchung ein und ermittelt wegen fahrlässiger Tötung und Verletzung der Fürsorgepflicht. Der Staatsanwaltschaft zufolge waren auf dem Boot keine Schwimmwesten vorhanden.
belga/cd-Bild: Fred Dubois (belga)