Zunächst hieß es, das Kind sei zwei Jahre alt. Der Unfall ereignete sich in Lobbes in der Provinz Hennegau. Taucher suchten das Gewässer nach dem Kind ab und musste die Suche bei Anbruch der Dunkelheit einstellen. Am Sonntag soll sie wieder aufgenommen werden.
Am Samstag war außerdem ein Polizei-Hubschrauber eingesetzt worden, um aus der Luft nach dem Kind Ausschau zu halten.
Die Suche ist am Sonntagnachmittag nach rund 36-stündiger Suche vorerst abgebrochen worden. Boote der Schifffahrtspolizei von Zeebrugge waren im Einsatz und scannten den Boden der Sambre ab. Taucher des Zivilschutzes waren ebenfalls vor Ort. Die Schiffsschleusen wurden geschlossen und die Schifffahrt unterbrochen, um die Suche zu erleichtern.
lain Remue, der Leiter des Suchteams, appelliert an Spaziergänger und Wanderer, die Augen offen zu halten. Angesichts der schwachen Strömung dürfte der Körper recht schnell an die Oberfläche steigen.
Das Kind war mit seinen Eltern auf der Sambre unterwegs, in der Provinz Hennegau. Es soll mit einem Ball gespielt haben, und dabei über Bord gegangen sein. Das hatten die Eltern zunächst nicht bemerkt, so dass sie auch keine genauen Angaben über den Unglücksort machen konnten.
belga/cd - Bild: Fred Dubois (belga)