Nach Angaben von Insidern geht es um etwa 5500 Stellen. Der Abbau erfolgt laut Unternehmen über einen Zeitraum von drei Jahren.
Angesetzt werden soll der Rotstift vor allem in der Verwaltung. Betroffen ist insbesondere die Zentrale von SABMiller im britischen Woking sowie das Hauptstadtbüro in London, das geschlossen werden soll. Hauptsitz des fusionierten Konzerns wird Löwen sein, wo AB Inbev beheimatet ist.
Die rund 1.000 Mitarbeiter in den Standorten Löwen, Hoegaarden und Jupille sollen von dem Jobabbau nicht betroffen sein. Das meldet der Flämische Rundfunk und beruft sich auf Unternehmenskreise.
AB Inbev rechnet vier Jahre nach dem Zusammenschluss mit jährlichen Einsparungen von mindestens 1,4 Milliarden Dollar. Dem stehen 900 Millionen Dollar Einmalkosten in den ersten drei Jahren nach der Fusion gegenüber.
dpa/vrt/okr - Bild: Christophe Ketels (belga)