Am teuersten sind die Immobilien in Brüssel. Dort kostet ein freistehendes Ein-Familien-Haus mehr als 930.000 Euro. In Flandern liegt der Preis im Durchschnitt bei 370.000 Euro. Die Wallonie liegt mit 275.000 Euro deutlich darunter.
Auch die Appartementpreise sind in Brüssel am teuersten. Wer in der Hauptstadt eine Wohnung kaufen möchte, muss im Durchschnitt 235.000 Euro hinlegen. In Flandern ist es mit 230.000 Euro etwas weniger. In der Wallonie zahlt man für ein Appartement im Durchschnitt 176.000 Euro.
Eine Erklärung für die gestiegenen Preise ist der niedrige Zinssatz für Hauskredite. Dadurch können mehr Menschen ein Darlehen aufnehmen, andere nehmen eine größere Summe auf. Das wiederum treibt die Immobilienpreise an.
rtbf/belga/jp - Illustrationsbild: Jonas Hamers (belga)