Der 33-Jährige leugnet strikt, an der Vorbereitung einer terroristischen Tat beteiligt gewesen sowie Mitglied einer Terrorgruppe zu sein. Nach Angaben seiner Anwältin möchte der Verdächtige so schnell wie möglich von den zuständigen Behörden weiter verhört werden, um seine Unschuld beweisen zu können.
Terrorfahnder hatten Hamecha im Visier, weil er immer wieder Kontakt zu jungen Syrien-Kämpfern aufgenommen hatte, bevor diese aus Belgien ausreisten oder wenn sie nach Belgien zurückkehrten.
Außer dem Verdächtigen war letzten Freitag auch sein Bruder festgenommen worden. Er wurde kurze Zeit später wieder freigelassen.
Mehrere Zeitungen berichteten indessen, dass möglicherweise das Nato-Hauptquartier in Mons das Ziel eines Anschlags gewesen sein könnte.
belga/vrt/est/mh/km - Illustrationsbild: Eric Lalmand/Belga