In den ersten fünf Monaten dieses Jahres gab es hierzulande rund 2.000 Rückkehrer. Im vergangenen Jahr waren es rund 4.000 Rückkehrer. In der Regel geht es dabei um Flüchtlinge, deren Asylantrag abgelehnt wurde oder um Menschen, die nicht länger auf eine Asylentscheidung der Behörden warten wollen.
Als Grund für die Entwicklung nennt Francken verstärkte Anreize zur freiwilligen Rückkehr. So gebe es von der Föderalregierung in Abstimmung mit den ÖSHZ mehr organisatorische und finanzielle Unterstützung für Flüchtlinge, die in ihre Heimat zurückkehren möchten.
Iraker und Afghanen stellen die größte Gruppe derer, die aus eigenem Antrieb Belgien wieder verlassen.
vrt/okr - Illustrationsbild: Tobias Schwarz/AFP
Gut, daß sie dem Dalai-Lama zugehört haben!