Aus Vorsichtsgründen waren im April sowohl die Produktion als auch die Freigabe der Mittel aus einem Werk des Pharmakonzerns Glaxo Smith Kline in Parma gestoppt worden. Mittlerweile ist die Produktion zwar wieder angelaufen, der Produktionsrückstand aber noch nicht aufgeholt worden. Insbesondere bei einem Mittel, für das es keine Alternativen gibt, könnte es zu Engpässen kommen.
Die föderale Agentur für Medikamente geht nicht davon aus, dass die Krankenhäuser in absehbarer Zeit von einem Mangel an Anästhetika betroffen sein werden.
belga/rtbf/sh - Bild: Nicolas Maeterlinck/BELGA