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Die Presseschau von Montag, dem 02. Februar 2015

02.02.201508:30
Elio Di Rupo (PS)
Elio Di Rupo (PS)

Das Politbarometer von Le Soir und der Koalitionsstreit zwischen CD&V und N-VA sorgen für Titelgeschichten und Kommentare. Außerdem: Landesmeisterschaft im Ski-Langlauf in Ostbelgien und 100 Jahre La Libre Belgique.

"Die PS stürzt ab", titelt Le Soir. Laut dem neuesten Politbarometer der Zeitung müssen die frankophonen Sozialisten Federn lassen - sowohl in der Wallonie als auch in Brüssel. In der Hauptstadt-Region verliert die PS der Umfrage zufolge mehr als fünf Prozentpunkte. Wenn am Dienstag gewählt würde, wäre die liberale MR mit 22 Prozent stärkste Kraft. In der Wallonie bleibt die PS zwar an der Spitze, verliert aber ebenfalls knapp fünf Prozentpunkte gegenüber der letzten Wahl. Die MR ist ihr jetzt dicht auf den Fersen: Nur noch 1,4 Prozentpunkte trennen die beiden Parteien.

"Wer hätte das vor zwei Monaten vorhersehen können?", fragt Le Soir. Die MR wird für ihre Koalition mit der nationalistischen N-VA vom Wahlvolk nicht abgestraft. Stattdessen kann sie mit den Anti-Terror-Maßnahmen punkten. Und die Sozialisten können mit ihrer Oppositionsrolle offenbar nicht umgehen: PS- Chef Elio Di Rupo schafft es jedenfalls nicht, daraus Profit zu schlagen. Hinter den Kulissen beginnen einige Parteimitglieder bereits, den Kurs der PS in Frage zu stellen, weiß das Blatt zu berichten.

"CD&V und N-VA gehen sich gegenseitig an die Gurgel"

"Grabenkrieg in der Schwedischen Koalition", titelt La Dernière Heure. "CD&V und N-VA gehen sich gegenseitig an die Gurgel", schreibt L'Avenir. "Peeters schießt sich selbst in den Fuß", meint De Morgen. "Ein Witz, über den niemand lachen kann", fasst De Standaard die Polemik zusammen.

Rückblick: In den Medien ist am Wochenende eine E-Mail aus dem Kabinett von Vizepremierminister Kris Peeters aufgetaucht. Darin werden CD&V-Mitglieder aufgerufen, gegen die Präsenz von Soldaten in Antwerpens Straßen zu protestieren. N-VA-Vorsitzender und Bürgermeister der Stadt Bart De Wever spricht von einer "hinterhältigen Aktion". Zur Erinnerung: Beide Parteien gehören zu ein und derselben Regierung.

Gazet van Antwerpen meint: Kris Peeters spielt mit dem Feuer. Warum tut er so etwas? Er hat die Entscheidung, Soldaten auf die Straßen zu schicken, doch im Kernkabinett mitgetragen. Ist er etwa frustriert, weil er vor drei Monaten nicht Premierminister geworden ist? Indem Peeters erklärt, die umstrittene E-Mail sei nur eine scherzhafte Aktion gewesen, reitet er sich nur noch tiefer in den Schlamassel, gibt De Standaard zu bedenken.

Het Belang van Limburg findet: Minister, die eine Entscheidung ihrer Regierung torpedieren, sollten auch so konsequent sein und zurücktreten. Ansonsten verlieren wir nur sinnlos unsere Zeit. Het Laatste Nieuws stellt fest: Kris Peeters und seine CD&V verhalten sich so, als wären sie in der Opposition. Het Nieuwsblad fügt hinzu: Die CD&V schadet mit ihrer Haltung nicht nur der Föderalregierung, sondern vor allem sich selbst. Die fünf wahlfreien Jahre bis 2019 hätten eine große Chance darstellen können, das Land auf Vordermann zu bringen. Stattdessen führt der ewige Profilierungsdrang der Parteien zu leidigen und altbekannten politischen Spielchen.

CD&V- Dilemma: Selbstmord oder Kreuzigung

De Morgen bemerkt: Die flämischen Christdemokraten haben als Kraft der Mitte in der eher rechten Koalition keinen leichten Stand. Das Problem: Sie sind isoliert und stehen vor einem Dilemma. Entweder sie ziehen den Stecker und stürzen die Regierung - aber das käme politischem Selbstmord gleich. Oder sie bleiben im Boot und lassen die Tortur über sich ergehen - ein richtiger Kreuzweg, für den sie am Ende vom Wähler wohl noch nicht einmal belohnt werden.

Premierminister Charles Michel hat jedenfalls die Nase gestrichen voll vom Dauerstreit zwischen CD&V und N-VA, berichtet Het Laatste Nieuws. Der Regierungschef soll beide Koalitionspartner in einem Telefongespräch am Wochenende zur Ordnung gerufen haben. Michel soll ihnen ins Gewissen geredet und erklärt haben, dass die Bevölkerung für Sperenzien dieser Art überhaupt kein Verständnis habe.

Langlauf und Radcross

De Standaard wirft einen Blick nach Ostbelgien, wo am Wochenende die Landesmeisterschaften im Ski- Langlauf ausgetragen wurden. Im sonst so flachen Belgien eine exotische Sportart. In Sourbrodt sind knapp 200 Langläufer an den Start gegangen. Wie die Zeitung berichtet, hat die Familie Langer die Wettbewerbe dominiert. Zuschauer gab es leider so gut wie keine. Aber sollte es weiter so schneien wie in den letzten Tagen, dann wird sich das ganz bestimmt bald ändern...

Auf fast allen Titelseiten: Der bereits sicher geglaubte belgische Sieg bei der Radcross-WM ist ausgeblieben. Wegen einer gesprungenen Fahrradkette wurde Favorit Wout van Aert nur Zweiter. Der Sieg ging an den Niederländer Mathieu van der Poel.

Bon anniversaire, La Libre Belgique

Die Zeitung La Libre Belgique feiert heute runden Geburtstag: Vor 100 Jahren, Anfang Februar 1915, erschien die erste Ausgabe. La Libre Belgique war zunächst eine Untergrund-Zeitung, die sich gegen die deutsche Besatzung richtete. "Wir tragen unseren Namen zu Recht", schreibt das Blatt - Freies Belgien. "Frei", weil Grundwerte wie die freie Meinungsäußerung heute wieder in Gefahr sind und "Belgien", weil wir genau wie die übergroße Mehrheit der Bevölkerung von einem modernen, erfolgreichen und dynamischen Land träumen, in dem Sprach- und Kulturvielfalt eine Bereicherung sind.

Archivbild: Laurie Dieffembacq (belga)

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