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Die Presseschau von Mittwoch, dem 26. Februar 2014

26.02.201408:30

Die Zeitungen kommentieren heute unter anderem ein neues Gesetz für Kinder, die Ernennung des neuen Post-Chefs und die Situation in der Ukraine.

"Familienname - die Revolution", titelt Le Soir. "Man wird den Namen seines Vaters, seiner Mutter, oder von beiden tragen", so La Libre Belgique auf Seite eins.

Der Rechtsauschuss der Kammer hat gestern beschlossen, dass Neugeborene in Belgien künftig nicht wie bisher automatisch den Nachnamen des Vaters bekommen sollen, sondern wahlweise den Nachnamen des Vaters, der Mutter, oder sogar beide Namen zusammen. Dadurch soll die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau gefördert werden.

Kommentierend meint dazu Het Laatste Nieuws: Ob das neue Gesetz nun mehr Gleichberechtigung schafft oder nicht, sei dahin gestellt. Zurzeit scheint es nicht so, dass sehr viele Belgier unter ihrem Nachnamen leiden, nur weil sie ihn von ihrem Vater geerbt haben. Trotzdem ist es gut, dass jetzt Wahlmöglichkeit besteht. Und ein Chaos an Nachnamen, wie einige befürchten, wird es wohl auch so schnell nicht geben. Andere europäische Länder haben schon längst Erfahrungen mit einer größeren Auswahl von Nachnamen für Kinder und kommen damit gut zurecht. Wenn es aber tatsächlich um Gleichberechtigung gehen sollte, gibt es ein Thema mit dem sich die neue Regierung nach den Wahlen auf jeden Fall beschäftigen sollte: nämlich die Ungleichbehandlung von Männern und Frauen bei den Löhnen, findet Het Laatste Nieuws.

Produkt von Mann und Frau

De Morgen schreibt: Kinder sind nun mal das biologische Produkt von zwei genetischen Sets, einem männlichen und einem weiblichen. Und werden in der Regel auch von zwei Menschen, einem Vater und einer Mutter, großgezogen. Biologisch, pädagogisch und kulturell trägt jeder das Erbe von zwei Elternteilen mit sich. Unlogisch kann man die Möglichkeit, zwei Namen zu tragen, also nicht nennen. Außerdem wird keiner gezwungen, seinem Kind einen solchen Doppelnamen zu geben. Dass der Familienname bislang nur vom Vater geerbt werden konnte, ist eine Tradition, ein Überbleibsel einer patriarchischen Gesellschaft, in der die Frauen weniger zählten. Ein Doppelname spiegelt auf jeden Fall die aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse besser wider, in denen Männer und Frauen gleichberechtigte Partner sind, glaubt De Morgen.

Der Kommentator von Het Belang Van Limburg dagegen macht sich lustig: Werden Eltern mit gleichen Nachnamen jetzt nicht diskriminiert? Sie können ihrem Kind ja kaum einen Doppelnamen geben, ohne dass das lächerlich klingt. Was sollen die Adeligen machen? Sie haben sowieso schon lange Namen, sollen sie sich spezielle Visitenkarten drucken lassen? An all die superlangen E-Mail-Adressen will ich gar nicht erst denken. Und warum das alles? Wegen der Gleichberechtigung von Mann und Frau. Also, wenn ich Justizminister wäre, würde ich es viel einfacher machen: Ich würde ein Gesetz erlassen, bei dem Kinder automatisch den Nachnamen der Mutter bekommen. Denn nur von der Mutter können wir immer sicher sein, dass sie ein Elternteil des Kindes ist, so der Leitartikler in Het Belang Van Limburg.

Neuer Post-Chef mit vielen Vorzügen

L'Echo schreibt zur Ernennung des neuen Post-Chefs Koen Van Gerven: Die Ernennung hat diesmal reibungslos geklappt, fast vorbildlich: eine schnelle Entscheidung, ohne Skandal, eine Liste von internen und externen Bewerbern, die Absicherung durch einen Headhunter, letztlich die Wahl eines Managers aus den Reihen der Post selbst. Und natürlich das Gehalt, das den festgelegten Höchstbetrag von 650.000 Euro pro Jahr nicht überschreitet. Ist es trotzdem eine gute Wahl? Van Gerven bringt auf jeden Fall viele Vorzüge mit. Er kennt die Post seit acht Jahren von innen und hat gut mit seinem Vorgänger Johnny Thijs zusammengearbeitet. Aber seine Sporen als Chef muss Koen Van Gerven sich noch verdienen. Und da wird es wohl kaum eine Rolle spielen, dass er quasi ein Eigengewächs der Post ist. Denn Johnny Thijs hat seine Arbeit im Rückblick hervorragend gemeistert. Und das, obwohl er von außen zum Post-Chef ernannt worden ist, so die Wirtschaftszeitung L'Echo.

Ukraine: Treue Weggefährten sind nötig

Zur Lage in der Ukraine schreibt Le Soir: Eine Revolution ist nicht an einem Tag vollbracht. Nach der Euphorie kommt jetzt der Kater. Wie soll es weitergehen? Wer soll das Machtvakuum füllen? Welchen politischen Kräften kann man zutrauen, dass sie die Ukraine in eine bessere Zukunft führen? Wichtig wäre sicherlich die zivile Gesellschaft an den Prozessen zu beteiligen. Denn es ist das Volk, das für die Demokratie gekämpft und geblutet hat. Europa muss die Entwicklung auf jeden Fall begleiten. Auch wenn die Situation zurzeit sehr komplex erscheint. Eine Revolution ist einerseits schnell und andererseits sehr langsam. Sie benötigt treue und verlässliche Weggefährten, so Le Soir.

Illusrationsbild: Jagadeesh NV/AFP

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