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  • 80 Jahre BRF
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Die Presseschau von Dienstag, dem 15. September 2009

15.09.200908:00

Die bevorstehende Schließung des Antwerpener Opelwerks und der erste Jahrestag der weltweiten Finanzkrise stehen heute im Mittelpunkt. In zahlreichen Tageszeitungen wird auch die spektakuläre Rückkehr von Kim Clijsters zum Spitzensport mit vielen Fotos und Sonderbeilagen gefeiert.

Krise hält an
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Hier stehen jetzt ganz viele Fragezeichen „“
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anstatt 'so was' oder "so was".

Le Soir bringt die Schlagzeile "Die Rezession ist beendet, doch die Krise hält an". Die EU-Kommission hat für die Eurozone ein Wachstum von 0,2 % angekündigt. Das ist der Anfang eines bescheidenen Aufschwungs. Doch in diesem Jahr geht das Bruttoinlandsprodukt um vier Prozent zurück. Der Aufschwung wird zerbrechlich und langsam sein, während die Auswirkungen der Krise auf den Arbeitsmarkt noch größer werden.
De Standaard meint: Eines Tages werden wir erwachen und feststellen, dass wir in der Weltwirtschaft nicht mehr zählen. Man darf den Dingen nicht ihren Lauf lassen. Der internationale Wettbewerb wird unter den heutigen Umständen härter denn je. Jetzt entscheidet sich, wer in einigen Jahren auf den Exportmärkten triumphiert und wer hoffungslos ausrangiert wird. Ein Defizit des Staatshaushalts ist ein schädlicher Faktor und der Vorbote von Steuererhöhungen. Anstatt sich zu streiten, wer für die Krise aufkommen muss, sollte man an einem Totalplan arbeiten, der langfristig unseren Wohlstand garantiert.

Di Rupo und die Banken

L'Echo kritisiert die Bemerkungen des PS-Parteivorsitzenden Di Rupo, der das Kapital der Banken mit dem Staatshaushalt verglich. Die Aktiva der Banken sind vor allem die Darlehen für Privatpersonen und den Staat. Ihr Ertrag dient unter anderem zur Auszahlung der Zinsen auf Sparbücher. Die Banken sind tatsächlich für die Krise verantwortlich, und es ist legitim, ihnen eine Art Versicherung gegen den Bankrott aufzuerlegen. Doch die Banken sind nicht allein die Schuldigen, und der Staat ist nicht der beste Manager, um Banken zu führen.
La Libre Belgique bedauert, dass die Verantwortlichen des Finanzsystems nicht den Grundstein für eine neue finanzielle Weltordnung gelegt haben, die sich auf Transparenz und Ethik stützt. Im Gegenteil: Es gibt keinen politischen Willen, und das Finanzsystem hält an seinen Mechanismen fest, die seit einem Jahr kritisiert werden

Das Ende von Opel Antwerpen

Gazet van Antwerpen titelt: "Antwerpen darf keine Opel mehr bauen". Was schon seit Monaten in der Luft hing, wurde gestern durch den Magna-Manager Wolf bestätigt. Auf der Frankfurter Automesse sagte er: "Es ist schon länger bekannt, dass es in Europa eine Opelfabrik zu viel gibt. Dafür bin ich schon in Antwerpen gewesen".
Vers l'Avenir stellt fest: In Flandern will noch niemand das Handtuch werfen. Belgien führt den Kampf der europäischen Länder gegen Deutschland an, das die Übernahme durch Magna unterstützt, dessen Plan den Erhalt der vier deutschen Opelwerke vorsieht. Deutschland, das 4,5 Milliarden Euro Staatshilfe versprochen hat, steht unter dem Verdacht, Druck auszuüben, um die deutschen Werke zu erhalten, zum Nachteil anderer Niederlassungen.
"Macht ihnen nichts weis" kommentiert Het Laatste Nieuws. Der Magna-Manager hat klar und deutlich und unumwunden gesagt, dass Antwerpen eine Fabrik zu viel ist. In Antwerpen werden keine Opel mehr gebaut, vielleicht wird das Werk Zulieferer für andere. Das ist die Realität. Die Politiker müssen jetzt die Wahrheit sagen und sich nicht vor den Fernsehkameras als die besten Freunde von Opel präsentieren.

Hut ab vor den Arbeitnehmern

Het Nieuwsblad meint: Die Arbeitnehmer, die noch immer nicht streiken und mit großer Selbstbeherrschung weiter arbeiten, verdienen Respekt. Mit ihnen wird ein grausames Spiel gespielt. Die Gewerkschaften müssten wissen, dass Topmanager sich nur selten versprechen - und bestimmt nicht zweimal.
De Morgen findet: Man kann es den Gewerkschaften und Politikern nicht vorwerfen, dass sie bis zuletzt für den Erhalt der Fabrik eintreten. Doch man sollte nicht die ganze Energie in ein Nachhutgefecht stecken, sondern einen begleitenden Sozialplan für die Arbeiter mit neuen Arbeitsplätzen in Antwerpen entwerfen.

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