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Die Presseschau von Samstag, dem 17. September 2011

17.09.201108:45
Zuschauer auf der Mauer von Geraardsbergen (3.4.2011)
Zuschauer auf der Mauer von Geraardsbergen (3.4.2011)

Die Inlandspresse steht heute im Zeichen einer recht breitgefächerten Thematik. Dabei spielt zwar die jüngste innenpolitische Entwicklung nach wie vor eine große Rolle, doch kommen hier auch andere Themen zu Wort, die vielleicht bürgernäher sind als Brüssel-Halle-Vilvoorde. So befassen sich mehrere flämische Zeitungen mit der Ankündigung vom Freitag aus der Welt des Radsports, dass aus der Runde von Flandern der berühmt-berüchtigte Schlussanstieg der sogenannten "Mauer von Geraardsbergen" verschwindet. Alle sind sich darüber einig, dass damit ein bedeutendes Monument des flämischen und internationalen Radsports zerstört wird. Dazu heißt es in De Morgen: Das ist, als hätte man ein Rubensgemälde mit Latex überstrichen. Es ist sozusagen soziokultureller Vandalismus, denn die Runde von Flandern gehört inzwischen zum flämischen kulturellen Erbgut. Ohne die Mauer von Geraardsbergen wird sie zum Kirmesrennen degradiert.

Ostbelgier engagieren sich ehrenamtlich

Das Grenz-Echo berichtet auf der Grundlage der jüngsten Meinungsumfrage in der deutschsprachigen Gemeinschaft, dass sich in Ostbelgien sage und schreibe 41 Prozent der Bürger ehrenamtlich engagieren. Das ist deutlich mehr als der Landesdurchschnitt, der bei 17 Prozent liegt. Ein anderes Ergebnis ist weniger erfreulich, jedenfalls bereitet es der DG-Regierung Sorge, gemeint ist das geringe politische Interesse der Bevölkerung.

Frauenpower… vor allem in den Kabinetten

Frauenpower ist das Stichwort in Het Laatste Nieuws, demzufolge sich die berufliche Emanzipation der Frauen insbesondere in den ministeriellen Kabinetten bemerkbar macht. Dort ist der Anteil des zarten Geschlechts in den Spitzenpositionen innerhalb der letzten acht Jahre von 10 auf 30 Prozent gestiegen. Und der Trend soll anhalten. Wenn künftig führende Beamte in den Ruhestand treten, soll noch mehr als bisher weibliches Talent genutzt werden.

Sinkendes Unterrichtsniveau

De Standaard stellt auf seiner Titelseite ein sinkendes Niveau im flämischen Unterrichtswesen fest. Dieser Qualitätsverlust, der nicht zuletzt auch mit der Demokratisierung im Bildungsbereich zu tun hat, darf nach Ansicht der Zeitung keineswegs ohne Gegenmaßnahmen hingenommen werden. Gegensteuern ist dringend geboten. In erster Linie gilt es wissenschaftlich zu untersuchen, wie das Unterrichtsniveau, insbesondere an den Hochschulen und Universitäten, wieder angehoben werden kann.

Drohender Bruch zwischen MR und FDF

Und damit kommen wir zu dem heute etwas verwaisten politischen Bereich, das heißt vornehmlich zu dem sich anbahnenden Bruch zwischen den frankophonen Liberalen von der MR und ihrem bisherigen Bündnispartner FDF. FDF-Präsident Maingain ist bekanntlich mit der Einigung in Sachen BHV überhaupt nicht zufrieden und droht damit, seine Partei von der MR abzuspalten.

Gazet van Antwerpen schreibt dazu, dass dies die MR in Brüssel auf jeden Fall schwächen würde. Im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen des kommenden Jahres könnten sich einige Schwergewichte der Partei in der Hauptstadt ansiedeln, um den politischen Aderlass aufzufangen. Angeblich soll der in Lüttich ansässige Didier Reynders kürzlich in Brüssel ein Haus gekauft haben.

Die MR will in der Regional- und Gemeinschaftspolitik mitregieren

Le Soir zufolge würde MR-Präsident Michel der FDF und ihrem Vorsitzenden Maingain keine Tränen nachweinen. Sein wichtigstes Ziel besteht inzwischen darin, die MR schrittweise aus der Isolierung im französischsprachigen Belgien herauszuführen. Konkret geht es darum, dass die MR sobald wie möglich auf der Ebene von Gemeinschaften und Regionen die Oppositionsbank verlässt, um mitzuregieren. Nicht zuletzt deswegen, so schreibt Le Soir, hat MR-Präsident Michel zu der Einigung über BHV beigetragen.

Bye-bye Leterme

Gleich mehrere Zeitungen veröffentlichen ein Interview mit dem scheidenden Premierminister Leterme, der - wie gestern offiziell bestätigt wurde - die belgische Politik verlässt, um noch vor Ende des Jahres beigeordneter Generalsekretär bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu werden. Gegenüber La Libre Belgique begründet Leterme diese Entscheidung mit seinem Traum, irgendwann auf internationaler Ebene tätig zu sein. Zur Regierungsbildung meint er, die Einigung über BHV werde eine neue Dynamik in Gang setzen, so dass ein umfassendes Regierungsabkommen in maximal 100 Tagen vorliegen müsste. Im günstigsten Fall hofft Leterme die Schlüssel zum Amtssitz des Premierministers seinem Nachfolger Di Rupo im November bereits überreichen zu können.

Zum gleichen Thema notiert Het Belang van Limburg, Leterme ist ein Mann mit großen Qualitäten, die man offensichtlich im Ausland schneller und besser erkannt hat, als in Brüssel. Er hätte sogar mehrere internationale Jobs übernehmen können. Dass er sich für die OECD entschied, ist vor allem darauf zurückzuführen, dass er hier seine Überzeugung umzusetzen hofft, der zufolge die Wirtschaft im Dienste des Menschen steht und nicht umgekehrt.

Bild: John Thys (belga)

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