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Die Presseschau von Freitag, dem 28. November 2025

28.11.202509:57
Der PTB-Vorsitzende Raoul Hedebouw während der Kammerdebatte
Der PTB-Vorsitzende Raoul Hedebouw während der Kammerdebatte (Bild: Dirk Waem/Belga)

Die Zeitungen kommentieren nicht nur die Haushaltsdebatte in der Kammer, sondern auch die Partnerschaft von Bpost und Temu, den Black Friday, den US-Friedensplan für die Ukraine, Schüsse auf Nationalgardisten in den USA, den Streit um die TV-Rechte am belgischen Fußball und die Krippe auf der Grand-Place in Brüssel.

"Bei der Haushaltsdebatte geht es heftig zur Sache", titelt sinngemäß Het Nieuwsblad. "Der 'Centenindex' wird nicht nur höhere Löhne beeinflussen", so die Schlagzeile von De Morgen. "Eine Milliarde für das Rechtswesen? Die Magistrate sind skeptisch", heißt es auf Seite eins von La Libre Belgique.

Die Abgeordneten im Föderalparlament debattieren seit gestern über die Haushaltspläne der Regierung. Dazu kommentiert Het Nieuwsblad: Die Kritik an den Haushaltsplänen ist besonders heftig aus den Reihen der frankophonen Parteien. Während die Föderalregierung in Flandern nämlich das Spektrum von Links über Mitte bis Rechts ganz gut abdeckt, ist das für den südlichen Landesteil anders. Linke aus dem frankophonen Belgien sind in der Föderalregierung nicht vertreten. Der Block von PS, PTB und der Grünen prangert die nicht gehaltenen Versprechen von MR und Les Engagés dann auch gnadenlos an. Die MR hatte versprochen, keine Steuern zu erhöhen – Steuern werden erhöht. Les Engagés wollten kräftig ins Gesundheitswesen investieren – auch dort wird jetzt gekürzt. Premier Bart De Wever muss Acht geben, dass MR und Les Engagés nicht zu stark geschwächt werden. Auch in den kommenden Jahren muss er nämlich auch mit ihnen konstruktiv regieren können, warnt Het Nieuwsblad.

Billige Päckchen – nicht das Problem von Bpost

De Tijd meint zur neuen Partnerschaft zwischen Bpost und dem chinesischen Onlinehändler Temu: Objektiv betrachtet ist die Kritik an Bpost nicht gerechtfertigt. Bpost ist ein Paketauslieferer, ein Unternehmen, das international aufgestellt ist. Partnerschaften mit anderen Unternehmen einzugehen, gehört da zum Geschäft. Bpost will dadurch unter anderem auch belgischen Unternehmen die Möglichkeit bieten, Waren über Temu leichter als bisher zu verkaufen. Richtig ist, dass zwar durchaus Temu ein zweifelhaftes Unternehmen bleibt. Die vielen Millionen Päckchen mit gefälschten und gesundheitsschädlichen Produkten, die über Temu nach Europa kommen, sind ein Problem. Hier ist aber nicht Bpost in der Pflicht, sondern der Zoll. Die Kontrollen müssen verstärkt und der Zoll mit mehr Mitteln ausgestattet werden, um bessere Kontrollen zu ermöglichen, erinnert De Tijd.

Apropos billige Päckchen: De Morgen notiert zum heutigen Black Friday: Mittlerweile gibt es eine ganze Hysterie um diesen Tag, der uns aus Amerika importiert wurde. Das hat mittlerweile solche Ausmaße angenommen, dass man wegen der ganzen Preisnachlässe schon gar nicht mehr weiß, wie viel ein Produkt ganz normal kosten würde. Außerdem bekommt man ja fast schon das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn man heute nichts kauft. Das sollte sich wieder ändern. Denn für uns Verbraucher wäre es schon gut, wenn wir wieder zu der Einsicht zu kommen, nur dann etwas zu kaufen, wenn wir es wirklich brauchen, findet De Morgen.

Extrem und populistisch – wie sollte es anders sein?!

Der Black Friday spielt auch im Leitartikel von De Standaard eine Rolle, allerdings in einem völlig anderen Zusammenhang. Dort heißt es: Der Friedensplan, den die USA für den Krieg in der Ukraine vorgelegt haben, passt perfekt zum heutigen Black Friday. Er ist ein regelrechter Ausverkauf der Ukraine. Natürlich kann man den Plan so nicht annehmen. Er ist Ausdruck einer gefährlichen Tendenz, dass nämlich der Einfluss Putins auf US-Präsident Trump wächst. Es ist richtig und gut, dass die Europäer sich da schnell eingemischt haben, um das Schlimmste für die Ukraine zu verhindern. Europa muss dafür sorgen, dass die Ukraine ein faires Friedensangebot bekommt, unterstreicht De Standaard.

La Libre Belgique schreibt zur Reaktion von Trump auf die Schüsse eines Afghanen auf zwei Nationalgardisten in Washington: Trumps Empörung ist – wie sollte es anders sein – extrem und populistisch. Jetzt alle Afghanen dafür verantwortlich zu machen, dass auf die beiden Mitglieder der Nationalgarde geschossen wurde, ist nicht nur falsch, sondern vor allem auch eine Beleidigung. Quasi eine Ohrfeige für die Tausenden Afghanen, die während der amerikanischen Besatzung ihres Landes den Amerikanern geholfen haben. Eine Ohrfeige für all die, die mit nichts in die USA gekommen sind und sich dort eine neue Existenz aufgebaut haben. Sie werden jetzt zum Spielball von Trumps Populismus, schimpft La Libre Belgique.

Blase geplatzt – die Gesichter sind verschwunden

Zum belgischen Fußball kommentiert Le Soir: Die spekulative Blase rund um den belgischen Fußball ist gerade geplatzt. Der Streaming-Dienst DAZN hat es nicht geschafft, die Fernsehrechte an die TV-Anbieter Proximus, Telenet und Orange zu verkaufen. Zu teuer, haben die gesagt. Und jetzt könnte es sein, dass der Fußballfan die Zeche zahlt, weil kein Spiel mehr auf der Mattscheibe zu sehen sein wird. Zu viel Geld für zu wenig Qualität, das rächt sich irgendwann, resümiert Le Soir.

La Dernière Heure ärgert sich über die Weihnachtskrippe auf der Grand-Place in Brüssel. Ohne Gesichter stehen Maria und Josef da jetzt vor einer Krippe, in der man das Jesuskind – ebenfalls ohne Gesicht – kaum noch erkennt. 91 Prozent unserer Leser und auch dem Roten Teufel Thomas Meunier gefällt das nicht. Vollkommen zu Recht. Denn bei dem Bestreben, niemanden durch irgendeine Symbolik zu verletzen, hat man die Krippe sinnentleert. Modernisieren heißt aber nicht löschen. Fortschritt heißt nicht vergessen. Traditionen zu respektieren hat noch nie jemanden gehindert, offen für die Welt zu sein, betont La Dernière Heure.

Kay Wagner

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