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Die Presseschau von Montag, dem 20. Oktober 2025

20.10.202510:27
Die Brüsseler Rue de la Loi
Die Brüsseler Rue de la Loi (Bild: Hatim Kaghat/Belga)

Die Leitartikel beschäftigen sich mit den stockenden Verhandlungen zum föderalen Haushalt. Daneben kommentieren sie auch die Proteste in den USA gegen Präsident Trump, Apps, die vor Geschwindigkeitskontrollen warnen und das abgebrochene Fußballspiel zwischen Standard Lüttich und dem FC Antwerpen.

"Spektakulärer Raub im Louvre am helllichten Tag mit Umzugslift und Schleifrad", titelt Het Laatste Nieuws. "Der Kunstraub des Jahrhunderts", schreibt De Standaard auf Seite eins. "Die Juwelen von Napoleon in sieben Minuten gestohlen", berichtet L'Avenir auf seiner Titelseite.

Der Einbruch im Louvre ist ein wiederkehrendes Thema auf den Titelseiten, spielt aber in den Kommentarspalten keine Rolle. Dort geht es zunächst um die stockenden Verhandlungen um den föderalen Haushalt.

Le Soir findet: Premierminister Bart De Wever verfolgt eigentlich eine gute Strategie. Er ist klar in seiner Ansage und seine Positionen sind durchaus zu rechtfertigen. Dass er zehn Milliarden Euro einsparen will, damit wir in ein paar Jahren wieder mehr Luft für unsere Gesellschaft haben, ist richtig. Außerdem macht er es ganz geschickt, dass er Maßnahmen vorschlägt, die Tabus bei allen Koalitionspartnern brechen. Indexsprung, Mehrwertsteuer, Gesundheitskosten und Geldabzweigen bei den Reichen – jede Partei der Koalition müsste auf etwas verzichten. Dazu sind sie aber nicht bereit. Der Wille zum Kompromiss fehlt. Das erinnert doch sehr an die Vorgänger-Regierung. Auch hier hatten sich die Koalitionspartner bei ihren Reformen gegenseitig blockiert, so dass das Ergebnis quasi gleich null war, bedauert Le Soir.

Der eine zieht nach rechts, der andere nach links

Gazet Van Antwerpen beobachtet: Das lange Gezerre um den neuen Haushalt gleicht der langen Suche nach einer neuen Regierung vor einem Jahr. Auch damals war das Ziel eigentlich klar, und wieder sind es MR und Vooruit, beziehungsweise ihre Vorsitzenden, die alles so kompliziert machen. Georges-Louis Bouchez zieht nach rechts, Conner Rousseau nach links. Ergebnis: Stillstand. Es könnte sein, dass Bart De Wever das Alles irgendwann zu viel wird. Er hat ja nicht aus Liebe zu Belgien den Job des Premierministers angenommen, sondern lediglich aus Pflichtgefühl. Wenn er jetzt mit seinen Reformen scheitern sollte, das Land zu gesunden, könnte es sein, dass er hinschmeißt. Er hat ja immer noch seinen Posten als Bürgermeister von Antwerpen, erinnert Gazet Van Antwerpen.

La Dernière Heure schlägt Alarm: Es gibt immer weniger Krankenschwestern beziehungsweise Krankenpfleger. Und kaum noch jemand interessiert sich für diesen Beruf. Ohne Krankenschwestern würde das Kartenhaus unseres Gesundheitswesens zusammenfallen. Der Beruf muss also wieder attraktiver gestaltet werden. Auch daran sollten die Koalitionspartner denken, wenn es bei den Haushaltsplanungen um Einsparungen im Gesundheitswesen geht, mahnt La Dernière Heure.

Ein Schlag ins Gesicht

La Libre Belgique notiert zu den Protesten in den USA gegen Präsident Donald Trump: Sieben Millionen Amerikaner haben am Samstag in allen Städten des Landes gegen die autoritären Entgleisungen von Trump und seiner Regierung protestiert. Solch eine Bewegung hat es zuvor noch nie gegeben. Sie ist Ausdruck eines unbeugsamen Demokratieverständnisses, das viele Amerikaner noch besitzen. Nicht ohne Grund haben sie bei ihrem Protest den Slogan "No Kings", also "Keine Könige" skandiert. Der stammt aus der Unabhängigkeitsbewegung von 1776. Die Grundfesten der USA bauen nämlich gerade darauf auf, dass es keine autoritäre Alleinherrschaft eines Regenten gibt, weiß La Libre Belgique.

Het Nieuwsblad kommentiert zum Thema Verkehrssicherheit: Apps, die vor Blitzern und Geschwindigkeitskontrollen warnen, sind in Deutschland, Frankreich und anderen Ländern verboten. In Belgien aber nicht. Bei uns wird sogar im Fernsehen für solche Apps geworben, wie jüngst erst bei einer Spielshow im TV-Sender VTM. Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Opfer von Verkehrsunfällen und deren Angehörigen. Jedes Jahr sterben immer noch beinahe 500 Menschen auf unseren Straßen. Meistens ist der Grund zu schnelles Fahren. Die Apps sind aber auch ein Schlag ins Gesicht all den Polizisten, die sich täglich bemühen, Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Über ein Verbot solcher Apps auch bei uns sollte ernsthaft mal nachgedacht werden, suggeriert Het Nieuwsblad.

Ein Becherchen, das weh tut

Das Fußballspiel zwischen Standard Lüttich und den FC Antwerpen ist am Freitagabend beim Stand von 1:0 für Lüttich zwei Minuten vor Schluss abgebrochen worden. Lütticher Fans hatten wiederholt Gegenstände auf das Spielfeld geworfen. Dazu meint L'Avenir: Die größte Schuld bei diesem Skandal trifft die Zuschauer, die die Gegenstände geworfen haben. Sie sollten sich mal fragen, warum sie das tun. Denn auch im normalen Leben werfen sie ja nicht, zumindest nicht im öffentlichen Raum, mit Gegenständen auf andere Menschen, schüttelt L'Avenir den Kopf.

Ähnlich reagiert das GrenzEcho: Wie kann es sein, dass ein eigener Fan für einen Spielabbruch sorgt, und sowohl sportliche als auch finanzielle Konsequenzen für seinen in Führung liegenden Club in Kauf nimmt: Diese Frage hätte sich Lüttichs Sportdirektor Marc Wilmots im TV-Interview nach dem Spiel fragen können. Was machte er stattdessen? Er schob dem Schiedsrichter die Schuld in die Schuhe. Mit Aussagen wie: Es war nur ein Becherchen. Und er beendet gleich das Spiel. So sendete Wilmots das vollkommen falsche Signal, wertet das GrenzEcho.

Kay Wagner

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