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Die Presseschau von Dienstag, dem 14. Oktober 2025

14.10.202508:30
eine freigelassene israelische Geisel
Evyatar David, eine der israelischen Geiseln, bei seiner Ankunft im Rabin Medical Centre in Petah Tikv (Bild: Gil Cohen-Magen/AFP)

Viele Leitartikler beschäftigen sich mit der Freilassung der israelischen Geiseln durch die Hamas sowie Donald Trumps Rolle in der Waffenruhe im Nahen Osten. Zudem kommentieren die Zeitungen den heutigen Protest gegen die Reformen der Arizona-Koalition.

"Jubel in Israel nach Freilassung aller Geiseln", titelt das GrenzEcho. "Rückkehr der Geiseln ist Wendepunkt im Gaza-Krieg, aber die Lage bleibt labil", schreibt De Standaard auf Seite eins. "Geiseln freigelassen, aber wahrer Friede ist noch weit entfernt", so die Schlagzeile von Het Nieuwsblad.

Die Freilassung der israelischen Geiseln durch die Hamas, die Rückkehr von 2.000 palästinensischen Gefangenen und die andauernde Waffenruhe in Nahost greifen viele Zeitungen auch in ihren Leitartikeln auf.

Le Soir hält fest: Es ist das Verdienst von Donald Trump, dass die Freilassung der Geiseln gestern gefeiert werden konnte. Trump hat sich dann auch gerne huldigen lassen im israelischen Parlament, hat selbst von seiner Freundschaft zu den Israelis gesprochen und vom historischen Beginn einer neuen Epoche für den Nahen Osten. Dabei werden erst die kommenden Monate zeigen, ob sich tatsächlich etwas im Nahen Osten ändern wird. Der gestrige Tag und die bislang ruhenden Waffen sind ein erzwungener Friede. Trump hat sowohl Israel als auch die Hamas so sehr unter Druck gesetzt, dass sie Zugeständnisse gemacht haben, die sie eigentlich nicht machen wollten. Nur eine Zwei-Staaten-Lösung und die Selbstbestimmung der Palästinenser kann wirklich langfristig die Situation zwischen Jordanien und dem Mittelmeer befrieden, glaubt Le Soir.

Weiter so, Trump!

Het Nieuwsblad fügt hinzu: Wichtig wird es sein, sich jetzt schnell um Gaza zu kümmern. Um die zwei Millionen Palästinenser, die in einem Gebiet leben müssen, das zu 90 Prozent zerstört ist. Dabei ist viel mehr nötig, als nur Hilfsgüter zu liefern. Es muss vermieden werden, dass maskierte und bewaffnete Hamas-Mitglieder wieder die Macht auf den Straßen von Gaza übernehmen. Eine neutrale "Interventionsmacht" muss genauso schnell wie Hilfsgüter in Gaza eintreffen, um den friedlichen Aufbau eines menschenwürdigen Lebens für die palästinensische Zivilbevölkerung zu ermöglichen. Ansonsten wird der Waffenstillstand äußerst brüchig bleiben, warnt Het Nieuwsblad.

Het Laatste Nieuws notiert noch einmal zu Donald Trump: Der Applaus, den er gestern vor allem in Israel bekommen hat, sollte den US-Präsidenten zu weiteren Taten anspornen. Als Friedensmacher wird er gefeiert, also weiter so! Zum Beispiel könnte er die Soldaten aus den Städten in seinem eigenen Land zurückrufen. Oder auch – und das ist für Europa viel wichtiger – endlich für ein Ende des Krieges in der Ukraine sorgen. Friede durch Druck und Macht, das könnte Trump auch gegenüber Russland erzwingen. Er müsste die Ukraine einfach nur mit viel mehr Waffen unterstützen, überlegt Het Laatste Nieuws.

Auf das "Wie" kommt es an

Die drei großen Gewerkschaften des Landes haben für heute zu Streiks und einem Protestmarsch in Brüssel gegen die Reformpläne der Föderalregierung aufgerufen. Dazu kommentiert La Libre Belgique: Protestieren ist legitim, und für die Gewerkschaften ist das heute auch ein Test. Sie können nämlich schauen, wie groß ihr Einfluss tatsächlich ist. Dabei wären die Gewerkschaften gut beraten, in ihrem Zorn nicht mit Falschinformationen um sich zu werfen. Die Gewerkschaften sollten beweisen, dass es ihnen nicht darum geht, die Privilegien der Vergangenheit zu verteidigen, sondern die Zukunft der Arbeiter. Also der Menschen, die tatsächlich arbeiten gehen. Von denen beteiligen sich viele heute nicht am Streik. Die Gewerkschaften sollten sich vielleicht auch fragen, warum das so ist, regt La Libre Belgique an.

La Dernière Heure betont: Niemand stellt infrage, dass Reformen notwendig sind. Allerdings kommt es darauf an, wie man die Reformen macht. Das müssen die Politiker entscheiden. Für sie ist der wahre Stresstest vielleicht nicht der heutige Protesttag. Sondern eher die Frage, wie sie es schaffen, die notwendigen Reformen zu verabschieden, ohne die Gesellschaft zu spalten, bemerkt La Dernière Heure.

"Code Rouge" überschreitet rote Linie

Het Belang van Limburg erinnert: Der große Protesttag findet nicht umsonst gerade heute statt. Denn eigentlich sollte Premier Bart De Wever heute seine Rede zur Lage der Nation halten und dabei auch den Haushalt für das kommende Jahr vorstellen. Das ist jetzt verschoben worden auf nächste Woche, weil De Wever und Co. sich noch nicht auf neue Sparmaßnahmen einigen konnten. Der Protest heute verfehlt deshalb ein bisschen sein Ziel. Aber man kann eigentlich schon sicher sein, dass die Maßnahmen aus dem Haushalt Anlass zu neuen Demos geben werden, prophezeit Het Belang van Limburg.

De Morgen schreibt zu der gewaltbereiten linksorientierten Protestgruppe "Code Rouge", die sich an dem Protest heute beteiligen will: Wer Gewalt einsetzt, überschreitet immer eine rote Linie im gesellschaftlichen Zusammenleben. Gewalt hat in einer Demokratie nichts zu suchen, egal wie nobel die Gründe sind. Die Mitglieder von "Code Rouge" berufen sich gerne auf den zivilen Ungehorsam, der für Veränderungen nötig sei. Der Vergleich ist falsch, denn ziviler Ungehorsam ist immer friedlich, betont De Morgen.

Kay Wagner

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