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Die Presseschau von Mittwoch, dem 13. August 2025

13.08.202511:31
Julien Moinil bei der Pressekonferenz in Brüssel
Julien Moinil bei der Pressekonferenz in Brüssel (Bild: Mateusz Kukulka/Belga)

Die Zeitungen beschäftigen sich mit der Zwischenbilanz, die der Prokurator des Königs in Brüssel zur Drogenkriminalität in der Hauptstadt gezogen hat. Außerdem kommentieren sie Belgiens Haltung zum Gaza-Konflikt und das bevorstehende Gespräch zwischen Trump und Putin zum Krieg in der Ukraine. 

„Drogenhandel: Politischer Stillstand im Fokus der Kritik“, titelt Le Soir. „Jeder kann plötzlich von einer Kugel getroffen werden“, heißt es in einem Zitat auf Seite eins von La Dernière Heure. „20 Schießereien in 40 Tagen: An der Sicherheitslage in Brüssel kann man etwas verbessern“, notiert L’Avenir auf seiner Titelseite.
Die Pressekonferenz des Prokurators des Königs in Brüssel zur Drogengewalt in der Hauptstadt greifen viele Zeitungen auch in ihren Leitartikeln auf.

Le Soir bedauert: Die anhaltende Unsicherheit und Kriminalität in Brüssel hat viel mit der Politik zu tun. Die hat grundsätzlich als eine ihrer wichtigsten Aufgaben, für die Sicherheit der Bürger zu sorgen. Aber was passiert politisch in Bezug auf Brüssel? Die Rechten sprechen von einer harten Hand, die in der Praxis aber nicht zu spüren ist. Die Linken sind zerstritten und bieten keine durchgreifende Lösung an. Die Föderalregierung spart bei Polizei und Justiz und die Brüsseler Regionalregierung glänzt durch Inexistenz. Klar, dass dann auch nicht viel passiert, beklagt Le Soir.

Eine nationale Schande

La Libre Belgique empört sich: 20 Schießereien innerhalb von zwei Monaten. Das ist kein Szenario aus einem Krimi, das ist Brüssel im Sommer 2025. Fast niemanden scheint das mehr zu überraschen, obwohl man sich darüber doch aufregen müsste und besorgt sein sollte. Aber: Nichts passiert. Brüssel steht mittlerweile auf Platz zwei der europäischen Städte mit den meisten Schusswechseln. Zwischen Neapel und Marseille. Eine traurige Platzierung, eine nationale Schande, ärgert sich La Libre Belgique.
De Standaard bemerkt: Die Diskussionen darüber, was Justiz und Polizei brauchen, um effektiv gegen die Kriminalität in Brüssel vorzugehen, sind endlos und so viele Regierungsebenen sind involviert, dass einem schwindelig wird. Doch was hält die Politiker davon ab, den Kampf endlich aufzunehmen? Mit Maßnahmen, die unmittelbar Wirkung zeigen könnten? Brüssels Prokurator macht ganz konkrete Vorschläge dazu. Es ist zynisch, darauf nicht einzugehen, findet De Standaard.

Wassermelonen für Palästina

Zum anhaltenden Schweigen von Premierminister Bart De Wever zur Situation in Gaza mein Het Nieuwsblad: Es brodelt in der Bevölkerung. Nachdem schon früh die Universitäten die Regierung zu einer härteren Gangart gegen Israel gedrängt hatten, nehmen die Proteste weiter zu. Der Boykott von Produkten aus Israel wird immer größer, Wassermelonen sollen auf dem Pukkelpop-Festival jetzt als Protest-Symbol dienen, Gewerkschaften stellen sich gegen die Entscheidung von Brussels Airlines, Flüge nach Israel wieder aufzunehmen. Ein Premier muss sich nicht dem Druck der Straße beugen. Aber er sollte die Rufe hören, um den Frust der Menschen zu kanalisieren. Schweigen, so wie es Bart De Wever zurzeit tut, ist kein guter Rat. Das trägt nämlich mit dazu bei, dass sich die Wut der Bürger radikalisieren könnte, warnt Het Nieuwsblad.

Het Belang van Limburg beschäftigt sich näher mit den Wassermelonen auf Pukkelpop: Morgen beginnt in Kiewit wieder das Musikfestival, das vor 40 Jahren zum ersten Mal stattfand. Seit Jahren gehört es zu den wichtigsten Festivals in Europa – und das auch wegen seiner DNA. Immer neugierig, eigensinnig und risikobereit. Das zeigt sich dieses Jahr unter anderem an der Entscheidung, ganz offen Position zu beziehen zum Gaza-Konflikt. Die T-Shirts mit Wassermelonen drauf, die ein Zeichen der Solidarität mit den Palästinensern sein sollen, stehen im erfrischenden Kontrast zum oft wankelmütigen Verhalten, mit dem andere Festivals auf pro-palästinensische Äußerungen von Künstlern reagiert haben, lobt Het Belang van Limburg.

Was Sartre mit Alaska zu tun hat

Zum Krieg in der Ukraine schreibt Gazet van Antwerpen: Das Schicksal der Ost-Ukraine wird jetzt womöglich im angekündigten Gespräch zwischen US-Präsident Trump und seinem Amtskollegen Putin in Alaska entschieden. Für die Menschen in der Ostukraine ist das eine Tragödie. Seit 2014 leisten sie hartnäckig Widerstand gegen die russischen Angreifer. Jetzt könnten zwei Politiker in feinen Anzügen weit weg von der Realität über ihr Schicksal entscheiden. Damit würde die Richtigkeit der Worte des französischen Philosophen Jean-Paul Sartre mal wieder bewiesen, der gesagt hat: Wenn die Reichen Krieg führen, sterben die Armen, zitiert Gazet van Antwerpen.

Het Laatste Nieuws glaubt: Europas Politiker und der ukrainische Präsident Selenskyj werden am Freitag bibbernd nach Alaska schauen, denn zurzeit ist völlig offen, was dort passieren könnte. Zum Krieg in der Ukraine hat US-Präsident Trump nämlich schon viel gesagt und angekündigt. Im Kriegsgebiet hat sich seit seinem Amtsantritt aber quasi nichts verändert. Bislang sind alle großspurigen Ankündigungen von Trump, schnell für Frieden zu sorgen, ohne Folgen geblieben. Es wird Zeit, dass den Worten Taten folgen, fordert Het Laatste Nieuws.

Kay Wagner

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