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Die Presseschau von Dienstag, dem 8. Juli 2025

08.07.202509:40
Schüler an Schreibtisch (Illustrationsbild)
Illustrationsbild: Virginie Lefour/Belga

Kinder mit schlechten Niederländischkenntnissen sollen in Flandern Zusatzunterricht erhalten. Das kommentieren die Zeitungen genauso wie den Ärztestreik, den flämischen Klimaplan, die Koalitionen zwischen MR und Les Engagés, das Engagement von Musikern für die Palästinenser und die Handelszölle von US-Präsident Trump.

"Vom Kindergarten bis zur weiterführenden Schule wird es getrennten Niederländischunterricht geben", titelt De Standaard. "Drei Stunden zusätzlichen Unterricht für Kinder mit mangelnden Niederländischkenntnissen", heißt es auch im Aufmacher von Het Laatste Nieuws.

Die neusten Pläne der flämischen Bildungsministerin Zuhal Demir sind auch das Top Thema auf den Titelseiten der meisten flämischen Zeitungen, aber nur Het Belang van Limburg widmet ihm auch seinen Leitartikel.

Die Zeitung erinnert: Ohne Sprache können Kinder nichts lernen. Deshalb ist es wichtig, dass alle Kinder im flämischen Schulwesen sehr gut Niederländisch können. Die Idee von Bildungsministerin Demir ist deshalb hervorragend. Sie will gezielt das Sprachniveau der Kinder heben, die mit unzureichenden Niederländischkenntnissen an flämische Schulen kommen. Die Zahl dieser Kinder hat leider zugenommen in den vergangenen Jahren. Da jetzt gegenzusteuern ist vollkommen richtig. Dabei dürfen aber auch die Eltern dieser Kinder nicht vergessen, dass auch sie eine Verantwortung haben, die Niederländischkenntnisse ihrer Kinder zu fördern. Denn Sprachförderung ist nicht nur eine Aufgabe der öffentlichen Hand, sondern auch eine individuelle Verantwortung jedes Einzelnen, unterstreicht Het Belang van Limburg.

Streik legt die Wahrheit offen

Het Nieuwsblad notiert zum gestrigen Ärztestreik: Nur 20 Prozent der Hausärzte haben gestern gestreikt. Hätten 20 Prozent bei der Bahn gestreikt, wäre das gar nicht aufgefallen. Auch an den Krankenhäusern hielt sich die Streikbereitschaft in Grenzen. Auffällig war, dass vor allem Spezialisten gestreikt haben. Das sind diejenigen, die in der Regel am meisten Geld verdienen. Das alles zeigt, worum es in dem Streik dann doch tatsächlich gegangen ist: nämlich ums Geld. Die Ärzte, die hohe Zusatzhonorare einfach so auf ihre Rechnung setzen können, möchten nichts von ihren Privilegien abgeben. Zwar haben die Gewerkschaften versucht, alle möglichen anderen Gründe für den Streik aufzulisten und haben auch nicht vor Falschmeldungen zurückgeschreckt. Unfreiwillig hat der Streik gestern aber die Wahrheit offengelegt. Ein Desaster für die Gewerkschaften, bilanziert Het Nieuwsblad.

Nur Geld muss jetzt gezahlt werden

De Morgen kommentiert zum Klimaplan der flämischen Regierung: Alles, was in diesem Klimaplan steht, folgt der Devise: Das kann gemacht werden, muss aber nicht. Auffällig ist auch, dass vor allem Klimaministerin Depraetere von Vooruit Maßnahmen für ihre weiteren Zuständigkeiten Energie und Wohnen vorschlägt. Ihre Kollegen für Landwirtschaft und Verkehr von der CD&V und der N-VA schlagen eigentlich nichts vor. Der Klimaplan ist deshalb auch eher ein politischer Beschluss, der die Parteien vielleicht zufriedenstellt, dem Klima aber kaum hilft. Der Plan erfüllt außerdem nicht die Vorgaben der EU. Die wird Belgien jetzt zu einer Milliardenstrafe verurteilen, bedauert De Morgen.

La Libre Belgique notiert zu den Koalitionsregierungen zwischen MR und Les Engagés im frankophonen Landesteil: Auffällig häufig haben sich in den vergangenen Monaten Les Engagés mit Einwänden gegen Projekte der MR zu Wort gemeldet. Jüngstes Beispiel ist die geplante Reform der Abschlussprüfung in den Grundschulen. Die MR-Ministerin will die Latte höher legen. Les Engagés haben Bedenken. Es ist zu verstehen, dass die Zentristen versuchen, nicht nur als Anhängsel der MR wahrgenommen zu werden. Aber sie sollten aufpassen, nicht aus parteipolitischen Interessen die Reformpolitik der Koalitionen zu torpedieren. Denn das wäre nicht im Sinne der Bürger, betont La Libre Belgique.
Corona, Russland und jetzt Trump

Het Laatste Nieuws berichtet: In Antwerpen ist jetzt zwei DJs verboten worden, auf einem Bezirksfest aufzulegen, weil sie "Free Palestine" skandiert hatten. Wenn man dieses Verbot weiterdenkt, hätte man das halbe Werchter-Festival nicht stattfinden lassen dürfen. Auch dort haben viele Musiker "Free Palestine" gerufen – und was ist gegen diesen Spruch eigentlich einzuwenden? Antisemitisch ist er jedenfalls nicht, denn er fordert ja nur ein selbstständiges Leben der Palästinenser in einem eigenen Staat. Wenn Künstlern verboten wird, mit dieser Botschaft aufzutreten, wird ihre Meinungsfreiheit beschnitten. Das ist nicht zu akzeptieren, ärgert sich Het Laatste Nieuws.

Gazet van Antwerpen kommentiert zur Politik von US-Präsident Trump: Morgen läuft die Frist von 90 Tagen ab, in der Trump die hohen Einfuhrzölle für Waren aus quasi der ganzen Welt ausgesetzt hat. Was wird morgen jetzt passieren? Niemand weiß das so genau. Aber es ist erstaunlich, dass das nur wenige beunruhigt. Die Börsen zumindest bleiben ruhig. Sie haben sich daran gewöhnt, dass bei Trump alles möglich ist. Für Unternehmen ist diese Unsicherheit allerdings ein großes Problem. Nach der Corona-Pandemie und den hohen Energiepreisen aufgrund des Krieges von Russland gegen die Ukraine stehen sie mit Trumps Zollpolitik vor der nächsten großen Herausforderung, seufzt Gazet van Antwerpen.

Kay Wagner

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