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Die Presseschau von Montag, dem 30. Juni 2025

30.06.202509:28
Illustrationsbild: Laurie Dieffembacq/Belga
Illustrationsbild: Laurie Dieffembacq/Belga

Die aktuelle große Hitze greifen die Zeitungen sowohl auf ihren Titelseiten als auch in ihren Leitartikeln auf. Daneben kommentieren sie die Arbeit an einer Kapitalertragssteuer, die unzureichende Finanzierung von Gesundheit, Bildung und Justiz, die Pride Parade in Budapest sowie den Europameistertitel der Basketball-Damen.

"Königliches Meteorologisches Institut warnt mit Code Orange vor Rekordhitze", titelt Gazet Van Antwerpen. "Intensive Hitzewelle rollt auf Ostbelgien zu", warnt das GrenzEcho in seinem Aufmacher. "SNCB rät zum Home-Office", schreibt Het Nieuwsblad auf Seite eins.

In den nächsten Tagen werden Temperaturen über 30 Grad erwartet. Dazu kommentiert De Standaard: Viele freuen sich gerade über die sonnigen Tage und das warme Wetter. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass wir gerade die Folgen des Klimawandels erleben. Noch in den 60er und 70er Jahren gab es nur ganz selten im belgischen Sommer einen Tag in dem es wärmer war als 30 Grad. In den kommenden Tagen sollen die Temperaturen über 35 Grad steigen. In Frankreich sollen es an einigen Orten sogar 40 Grad und mehr werden. Die Nordsee ist zurzeit schon drei Grad wärmer als sonst, das Mittelmeer in Frankreich fünf Grad, in Spanien sechs Grad. Das kann später zu heftigen Unwettern führen. Die Landwirte klagen schon jetzt über eine große Trockenheit. Angesichts dieser Entwicklungen ist es erstaunlich zu sehen, wie gelassen die Politik darauf reagiert, nämlich eigentlich gar nicht, bedauert De Standaard.

Vivaldi lässt grüßen

Het Nieuwsblad notiert zu den Verhandlungen der Föderalregierung über die Einführung einer Kapitalertragssteuer, die gestern Abend wieder aufgenommen worden waren: Es ist zu hoffen, dass sich die Parteien diese Nacht auf einen Text einigen. Denn sonst läuft die Koalition unter Premier De Wever Gefahr, in das gleiche Fahrwasser zu geraten wie die Vorgänger-Regierung. In der Vivaldi-Regierung unter De Croo hatten sich die unterschiedlichen Parteien ja immer so heftig gestritten, dass letztlich politischer Stillstand herrschte. Die meisten Vorhaben aus dem Regierungsabkommen waren letztlich nicht umgesetzt worden. Unter der Regierung De Wever sollte das anders werden. Der Beweis muss jetzt erbracht werden, fordert Het Nieuwsblad.

Le Soir berichtet: 40 Prozent der Krankenschwestern und -pfleger würden nicht noch einmal ihren Beruf wählen. Das zeigt eine Studie des öffentlichen Gesundheitsdienstes und dieses Ergebnis ist besorgniserregend. Krankenschwestern und -pfleger sind die großen Stützen des Gesundheitswesens. In Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen würde nichts laufen ohne sie. Trotzdem scheint sich auch nach Corona niemand wirklich ernsthaft darum zu bemühen, die Arbeitsbedingungen für diese Berufsgruppe zu verbessern. Für junge Menschen ist der Beruf so unattraktiv, dass tausende Stellen nicht besetzt werden können. Nicht nur die Föderalregierung ist dazu aufgerufen, daran etwas au ändern. Auch die Regionen sind in der Pflicht. Flandern hat schon Einiges getan. Aber da, wo die Not am größten ist, in Brüssel und in der Wallonie, tut sich nichts, bedauert Le Soir.

Das System wackelt

La Libre Belgique bemerkt: Gesundheit, Bildung und Justiz gehören zu den starken Pfeilern, auf die sich eine Demokratie stützt. Wer gesund ist, gut gebildet und sich sicher fühlen kann, der lebt gerne in einer Gemeinschaft. Dass bei der Gesundheit, der Bildung und der Justiz so sehr gespart wird, gerade auch von der aktuellen Regierung, ist ein Fehler. Denn wer diese Pfeiler schwächt, der schwächt auch die Demokratie. Wenn diese Pfeiler nicht mehr stark sind, werden die Menschen unzufrieden, aggressiv und selbstbezogen. Extremisten und Feinde der Demokratie bekommen dadurch leichtes Spiel. Unsere Regierungen täten gut daran, bei allen Sparzwängen das zu bedenken, mahnt La Libre Belgique.

Gazet Van Antwerpen schreibt zur Pride Parade in der ungarischen Hauptstadt Budapest: Der ungarische Premier Viktor Orban hatte diese Veranstaltung verboten, der Bürgermeister von Budapest sie allerdings erlaubt. 35.000 Menschen waren erwartet worden, 200.000 sind gekommen. Nicht alle wollten sich wahrscheinlich für die Rechte der LGBTQ+-Bewegung einsetzen, viele waren sicher auch aus reinem Protest gegen Orban gekommen. Denn immer mehr Ungarn sind unzufrieden mit Orban. Sein autoritäres Regime fängt an zu wackeln, glaubt Gazet Van Antwerpen.

Auf zum nächsten Triumph!

Die Basketball-Nationalmannschaft der Frauen hat gestern das Finale der Euromeisterschaft gewonnen. "Das Wunder von Athen", jubelt darüber Het Laatste Nieuws. Die letzten Minuten des Spiels, in dem die Belgian Cats einen Zwölf-Punkte-Rückstand noch aufholten, wird in die Geschichte eingehen.

Und La Dernière Heure ergänzt: Die Basketballerinnen sind die erste belgische Mannschaft, die einen internationalen Titel erfolgreich verteidigen konnte. Nach Spanien und der Ex-UdSSR ist Belgien jetzt überhaupt das zweite Land, dem eine Titelverteidigung beim europäischen Frauenbasketball gelungen ist. Der nächste Schritt wäre jetzt, eine Medaille bei der Weltmeisterschaft zu gewinnen. Vielleicht klappt das schon nächstes Jahr bei der WM in Deutschland, überlegt La Dernière Heure.

Kay Wagner

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