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Die Presseschau von Samstag, dem 17. Mai 2025

17.05.202510:16
Für Israel beim ESC: Yuval Raphael - New Day Will Rise
Für Israel beim ESC: Yuval Raphael - New Day Will Rise (Bild: Alma Bengtsson/EBU)

Die Leitartikel beschäftigen sich mit den Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland. Zudem kommentieren sie die umstrittene Teilnahme Israels beim Eurovision Song Contest, den Welttag gegen Homo- und Transphobie, das Fußballspiel Anderlecht gegen Brügge und ein Projekt zur Wasseraufbereitung.

"Russisches Öl und Gas als Druckmittel, um Putin in die Knie zwingen", titelt Le Soir. "Ukrainekrieg: Umfassender Austausch von Gefangenen", notiert das GrenzEcho auf Seite eins. "Kostjantyniwka – das ukrainische 'Stalingrad' liegt am Boden", heißt es auf der Titelseite von La Libre Belgique.

Nach Ende der Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland gestern in Istanbul ohne Beteiligung von Putin ist das Thema aus den Schlagzeilen der meisten Zeitungen verschwunden. In den Leitartikeln analysieren immerhin noch zwei Blätter das Geschehen.

Gazet van Antwerpen hält fest: Es war kein Marathon und die Delegationen bestanden aus Vertretern aus höchstens der zweiten Reihe. Trotzdem können wir leicht positiv auf die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine schauen. Das erste Mal seit drei Jahren haben sie miteinander gesprochen. Allein das ist ein Schritt nach vorne. Und wer gedacht hat, dass weitreichende Beschlüsse direkt verhandelt werden, der ist naiv. Denn solche Verhandlungen wie Russland und die Ukraine jetzt führen sind ein langer und schwieriger Prozess. Sie beginnen immer mit taktischen Spielchen – genauso, wie wir es jetzt gesehen haben, behauptet Gazet van Antwerpen.

Bitte nicht zu schnell

Anders wertet Het Belang van Limburg: Alles läuft bei diesen Verhandlungen so, wie Putin es will und sein Motto lautet: Bitte nicht zu schnell. Mit seinen taktischen Spielchen vor dem Treffen und dem Entsenden von unterrangigen Diplomaten macht er klar, dass er weiterhin das Heft in der Hand hält. Wahrscheinlich wird Putin sich erst dann persönlich zu Friedensgesprächen begeben, wenn auch US-Präsident Donald Trump mit dabei sein wird. Es ist zu hoffen, dass das bald der Fall sein wird, denn erneut ist jetzt eine Chance vertan worden, dem sinnlosen Blutvergießen ein Ende zu bereiten, ärgert sich Het Belang van Limburg.

Het Laatste Nieuws schaut auf den Eurovision Song Contest. Dort sorgt die Teilnahme Israels wegen des militärischen Vorgehens des Landes gegen die Palästinenser für Kritik. Die Zeitung schreibt: Die israelische Sängerin Yuval Raphael ist eine Überlebende des Massakers vom 7. Oktober 2023. Persönlich verdient sie all unsere Sympathie. Richtig ist aber auch, dass Israels Aktionen gegen die Palästinenser vor allem im Gaza-Streifen mit nichts mehr zu rechtfertigen sind. Viele fordern deshalb ja auch, Israel vom ESC auszuschließen. Wir wollen den Streit darüber hier nicht entscheiden, aber daran erinnern, dass die Teilnahme von Israel beim ESC einen großen Vorteil hat: Sie sorgt nämlich dafür, dass die Welt heute Abend noch einmal an die Gräueltaten erinnert wird, die Israel in Gaza begeht, meint Het Laatste Nieuws.

Bühne für Vielfalt und Toleranz

Das GrenzEcho weiß: Das Lied "New Day Will Rise" der israelischen Sängerin ist kein politisches Manifest, sondern ein Ruf nach Licht in dunkler Zeit. Proteste und Boykottaufrufe gegen ihre Teilnahme verfehlen das Ziel. Sie treffen nicht die politischen Entscheidungsträger, sondern eine junge Künstlerin, die für Verständigung steht. Der ESC soll Brücken bauen, nicht Mauern errichten. Er bietet eine Bühne für Vielfalt, Toleranz und den Austausch über Grenzen hinweg. Gerade in Zeiten von Konflikten ist es wichtig, den Dialog aufrecht zu erhalten und nicht in Schweigen zu verfallen. Lasst uns nicht zu Richtern über Künstler werden, die für Frieden und Verständigung stehen. Denn wenn Musik verstummt, gewinnt der Hass, erinnert das GrenzEcho.

L'Avenir kündigt an: Obwohl in der Wettervorhersage für heute kein einziger Tropfen Regen in Brüssel angekündigt ist, wird der Regenbogen heute überall zu sehen sein. Denn heute feiert die LGBTQIA+ Gemeinschaft den Welttag gegen Homo- und Transphobie. Dieser Tag erscheint wichtiger denn je, denn zurzeit wächst wieder die Intoleranz gegen die Menschen, die sich zu der LGBTQIA+ Gemeinschaft zugehörig fühlen. Für ihre Rechte zu kämpfen ist eine Aufgabe an uns alle. Denn hier geht es darum, dass Menschen so sein dürfen, wie sie sind. Und das ist tatsächlich keine Ideologie, sondern ein Recht, dass für wirklich jeden Menschen gelten sollte, unterstreicht L'Avenir.

Potenzieller Exportschlager

Le Soir kommentiert zum Fußballspiel zwischen Anderlecht und Brügge morgen in Brüssel: Es ist erfreulich, dass knapp zwei Wochen nach dem Pokalfinale zwischen den beiden Mannschaften die Gewalt der Hooligans von Brügge noch nicht in Vergessenheit geraten ist. Man darf gespannt sein, wie morgen alles rund ums Stadion am Sonntag ablaufen wird. Grundsätzlich aber muss sich der belgische Fußball Gedanken machen, wie solche fremdenfeindlichen Ausschreitungen wie vor zwei Wochen durch strukturelle Maßnahmen vermieden werden können. Bislang hat sich bei den Verantwortlichen der Clubs, des Verbandes und der Pro-League noch nicht viel getan, bedauert Le Soir.

De Standaard berichtet: Während unser Land gerade unter großer Trockenheit leidet, ist ein groß angelegtes Projekt zur Wasseraufarbeitung in Antwerpen gerade am Wackeln. Dieses Projekt soll Abwasser in hochwertiges Kühlwasser für die Industrie umwandeln. Auch für die Bürger bliebe noch viel übrig. Von den Problemen in Antwerpen sollten wir uns nicht entmutigen lassen. Solche Systeme zur Wasseraufarbeitung und zum Wassersparen sind Zukunftsprojekte. Wenn Belgien hier jetzt Pionierarbeit leistet, könnte sich diese Technik und das entsprechende Know-How zu einem Exportschlager entwickeln. Genauso wie es schon mit den Offshore-Windanlagen der Fall war, hofft De Standaard.

Kay Wagner

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