FDF und N-VA: Beziehungen auf dem Tiefpunkt
Die Auseinandersetzung zwischen den Sprachenparteien FDF und N-VA hat in dieser Woche einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Dass beide Parteien sich in gemeinschaftspolitischen Dingen zueinander verhalten wie Feuer und Wasser, ist ja nicht neu, zumal, wenn's um die Zukunft von Brüssel und vor allem des Brüsseler Rands geht. In den letzten Tagen ist der Ton aber noch einmal schärfer geworden. FDF-Chef Olivier Maingain bezeichnete den N-VA-Vorsitzenden Bart De Wever am Ende gar als "Holocaust-Leugner". Eine Steigerung ist eigentlich kaum möglich, doch fallen die Reaktionen – im Verhältnis - eher verhalten aus.