4 Kommentare

  1. Tja, so langsam rächt es sich, dass diese Regierung NICHTS, aber auch garnichts für Otto Normalo tut, dagegen ALLES für die Dicken - wie war das noch mit Luxleak, Panama Papers & den hunderten von Millionen die zurückgefordert werden sollten laut EU Kommission? Dafür sind ein ganzer Haufen Arbeitslose noch strenger angefasst worden, dafür müssen Kranke jetzt viel früher als zu ihrer vollständigen Genesung wieder in den Arbeitskreislauf. Es stimmt schon, das der Gefängniswärterstreik irgendwie anrüchtig wirkt, aber gleichzeitig fordern die hohen Magistrate mehr Geld für die Justiz und taufen dieses Land einen "Failed state" "état voyou" & im Endeffekt sind die Gefängniswärter nur ein Teil des Justizwesen, oder?

  2. Diese nationlistisch-neoliberalistische "Regierung" hat ihre Legitimität genauso verloren wie das Merkel-Regime mit seinem (anti-) nationalen Alleingang, dass Deutschland als einzigstes Land in ganz Europa unkontrolliert jeden Asylantragssteller Deutschland ohne jede Integrationsforderungen aufzunehmen habe.

    In beiden états voyous ist Zivilcourage insbesondere von den Gewerkschaften gefordert, damit diese Plutokratie abgeschafft wird.

  3. Ach Herr Drecher, welche Regierungsform würden Sie denn bevorzugen?
    Am Zustand Belgiens ist doch nicht nur die jetzige Regierung Schuld, sondern auch und besonders eine bestimmte Oppositionspartei und nicht zuletzt die Gewerkschaften der Wallonie.
    Was die Regierung Merkel betrifft, sollten Sie sich mal die Integrations Auflagen für Asylantragsteller und Einwanderer in Deutschland ansehen, ehe Sie ein Verdikt aussprechen.
    Traurig ist nicht, dass Deutschland Kriegsfluchtlinge aufnimmt, sondern dass sich viele EU Länder nicht daran beteitigen diesen armen Menschen Schutz und Sicherheit zu geben.

  4. Die Gewerkschaften sind Teil des Systems, Herr Drescher, und produzieren außer Streikmaßnahmen nicht genug Gegenwind, um einen Kurswechsel herbeizuführen. Die Gewerkschaften haben eigentlich kein Interesse an einem echten Kurswechsel, denn als Gewerkschaftsfunktionär lebt es sich ganz gut in der "Plutokratie", egal welche Parteien gerade regieren. In jedem Fall kanalisieren und kontrollieren die Gewerkschaften den Unmut der "Arbeiterklasse", was durchaus im Sinne der Regierenden sein dürfte, denn auf diese Weise brauchen sie keinen Sturm auf die Bastille zu fürchten.