8 Kommentare

  1. Also Herr Schunk, wenn Fortschritt nicht das Ihre ist, warum fordern Sie nicht sofort die Schlagstöcke zurück in den Unterricht?
    Was die Chinesen angeht: sollen sie lachen. Ich bin froh nicht in China zu sein. Dort würden junge Menschen, die sich trauen eine Diskussion zu fordern, wie die der Jungen Mitte das tun verfolgt, eingesperrt, gefoltert oder gar hingerichtet.
    Was schade ist, dass Sie, werter Herr Schunk, offensichtlich in der Schule nicht gelernt haben, dass die journalistische Deontologie nach einer neutralen Berichterstattung verlangt. Das wäre zum Beispiel ein Punkt, den man in den Unterricht einbauen könnte...

  2. Tja Herr Michels, ein klassisches Eigentor.
    Denn wer in der Schule aufgepasst hat, ist tatsächlich klar im Vorteil. Es handelt sich hier um einen Kommentar und eben nicht um eine "neutrale Berichterstattung", die es ohnehin nicht gibt.
    Deontologisch korrekt ist es, wenn ein Journalist seine Meinung äußert, insofern der Hörer oder Leser dies auch erkennen kann.
    "Was wollen wir ? - Ein Kommentar". Wo liegt das Problem ?

  3. Karl Michels, habe mir erst Ihren Kommentar gelesen, dann die Ihrerseits kritisierte "nicht-neutrale Berichterstattung." Wo finden Sie, die "journalistische Deontologie" beeinträchtigt? Ich sehe keinen Grund, diese zu kritisieren! Eventuell könnte man anbringen wie sinnvoll es ist (oder nicht..;") als nicht neutral zu sehen, ich allerdings finde diesen Hinweis nicht so schlimm

  4. Dieser Kommentar spiegelt hauptsächlich die Meinung des Sprechers und nicht den rundum gelungenen und sehr vielfältig angelegten Diskussions-Abend der Jungen Mitte wieder, die es geschafft hat 3 Minister und Vertreter der Schule, der Eltern und der Schüler zu Wort kommen zu lassen.

  5. Ich finde den Kommentar von Frederik Schunck sehr treffend. Ich bin mit ihm auf einer Wellenlänge.

  6. Was soll man auch von einer Partei erwarten, die sich mit einem großen "C" brüstet... irgendwo knapp nach der Aufklärung stehen geblieben und ideologisch gerne nostalgisch ob des schönen dunklen Mittelalters. Der für manche (Leicht)gläubige wohltuende Aspekt der Sache und die konkrete menschliche Hilfe der Einrichtung, deren politischer Ableger die CSP ist, lassen sich nicht leugnen, aber es bleibt zu hoffen, dass auch die jungen Christen irgendwann ihren imaginären Freund nebst selbsternanntem weltlichen Anhängsel nicht mehr nötig haben und eine fortschrittlich-zukunftsorientierte Debatte führen.

  7. "Bedeutende Geister diskutieren Ideen, mittelmäßige erörtern Ereignisse, Kleingeister reden über andere Leute." (E. Roosevelt)