38 Kommentare

  1. Wohltuender und notwendiger Kommentar, dem eigentlich nichts hinzuzufügen ist. Danke !
    Aber diejenigen, die es schon immer gewusst haben sind aus dem gleichen Holz geschnitzt, wie diejenigen, die vor 70 Jahren sagten, "Wir haben das nicht gewusst."

  2. Herr Leonard, ob in Deutschland oder in Belgien: Die heutigen Negationisten sind die, die alles beschönigen wollen und die das Trojanische Pferd "willkommen heißen". Dieses Pferd hat sich innerhalb von nur einer Woche im neuen 2016 bereits so entwickelt, daß es allen klar ist (nur den Gutmenschen nicht): Wir sind nun in einem neuartigen zivilen Krieg.
    Gruß

  3. Es ist wohl reiner Zynismus von zivilem Krieg zu reden und die Bilder aus Syrien zu verdrängen, wo in den vergangenen 5 Jahren rund 300.000 Menschen das Leben verloren haben.
    Dass die Flüchtlinge unter lebensgefährlichen Bedingungen ihr Land verlassen haben hat einen Grund! Die Flüchtlingsbewegung als Trojanisches Pferd zu bezeichnen ist eine verquere Sicht der Dinge.
    Dass es in Europa keine Solidarität unter den Staaten gibt, um die Belastungen auf alle zu verteilen und auch eine solche Konzentration von jungen Männern zu verhindern ist der eigentliche Skandal.
    Ein ziviler Krieg besteht – wenn schon – auch darin, dass es in Deutschland im vergangenen Jahr rund 900 Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte gegeben hat, schon vergessen ?

  4. Ich erinnere mich noch an BRF-Kommentare vor ca. einem guten Jahr, da wurde alles im BRF schön geredet betreff Islam usw. nach dem Motto: "was nicht sein darf, gibt's nicht" Oh Wunder im BRF ist man nun auch erwacht!

    Betreff Sprachkurse Richtung männlichem Migrations-Geschlecht dürfen diese aber nicht von Damen unterrichtet werden, diese Typen würden das glatt ignorieren, darf angenommen werden.

  5. @ D. Leonard

    J. Nitzschke verdränge die Bilder aus Syrien? Nichts stützt diese Annahme!

    Dass die Asylbegehrenden unter Lebensgefahr ihr Land verlassen hätten? Genausowenig!

    Sicher sind Menschen darunter, die aus Bürgerkriegschauplätzen geflüchtet sind. Aber vermutlich auch fahnenflüchtige Soldaten, die jene Menschen beschossen haben! Schließlich ISIS-Schläfer und Angehörige aus Drittstaaten wie die über großes (An)tanztalent verfügenden Marokkaner, Algerier, usw, die frisch "gemalte" syrische Pässe erworben haben, wo auch immer!

    Dass es im vergangenen Jahr in BRD rund 900 Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte gegeben hätte (N.b. die meisten auf leer stehende)? Wie könnten wir es vergessen! Wo die deutsche Polizei laut Dienstvorschrift doch nur über Gesetzesverstöße von Rechtsradikalen berichtete, unter Ausblendung der Straftaten von Migranten und Asylbewerbern!

  6. Sehr gut, Herr Michaelis, so wollte ich das auch schreiben,besser hätte es auch nicht besser ausdrücken können.
    Vielleicht sollte man auch noch erwähnen,dass viele junge Männer kommen,
    ihre Familien also im "Kriegsgebiet" zurücklassen.Was sind das für Menschen!
    Oder sind das keine Kriegsflüchtlinge?Wer lässt denn seine Familie zurück?
    Die kommen dann mit dem Geld des Steuerzahlers hierher.
    Na, prost Mahlzeit!

  7. @KD Michaelis

    Verstehe ich das richtig ? Unter den Flüchtlinge waren AUCH Flüchtlinge?
    Sorry, dazu fällt mir nichts mehr ein. Wo ist die Verhältnismäßigkeit und Aufrichtigkeit dieser Aussage, wenn sie gleichzeitig die einseitige Berichterstattung der Presse kritisieren ?
    Hier treffen völlig unterschiedliche Weltanschauungen aufeinander, die sich im Rahmen eines solchen Forums und wahrscheinlich grundsätzlich nicht annähern lassen.
    Ich kann jedoch nur jedem, der bereit ist, sich zumindest teilweise von seinen Vorurteilen zu befreien und sich ein objektiveres Bild zu machen, raten, Flüchtlingsfamilien (nein, es sind nicht vornehmlich junge notgeile, enthemmte, kriminelle und fahnenflüchtige junge Männer geflohen) kennenzulernen und etwas über deren Erlebnisse zu erfahren.
    Aber dann – so formulierte es ein bekannter Neonazi aus dem Neonazidorf Jamel bei Wismar … „kann ich sie nicht mehr hassen“.
    Nur Mut !

  8. Frau Kerstges,
    ich sehe immer noch keine Änderung. Es wird immernoch alles schöngeredet und alles relativiert.Natürlich sind nicht alle so,das braucht man nicht zu erwähnen,da man aber nicht weiß,wer mit welchen Absichten kommt, muß die Zuwanderung begrenzt werden, zumal es wohl feststeht,dass die wenigsten wegen dem Krieg flüchten.Die kann man dann aufnehmen,besonders die Christen, die werden wirklich verfolgt, weil die Muslime sie als Ungläubige brandmarken.
    So ist das nun mal, weitgehend von den Medien vernachlässigt.

  9. @ Dieter Leonard
    Sehr geehrter Herr Leonard,
    meine Gewichtung der Vorfälle ist eine ganz andere.
    900 Übergriffe bundesweit auf zum Teil leerstehende Unterkünfte für zukünftige Flüchtlinge.
    Dem gegenüber stelle ich allein in Köln über 500 Angriffe auf Frauen NUR in der Sylvesternacht. Rechnet man die in anderen Städten erfolgten Angriffe auf Frauen in besagter Sylvesternacht noch hinzu, kommt man fast auf die gleiche Zahl von Übergriffen allerdings, wohlgemerkt innerhalb einer Nacht.
    Wohlgemerkt, beides ist absolut nicht zulässig, weder die Angriffe auf Unterkünfte noch die erfolgten Angriffe und Belästigungen.

  10. Es wird langsam Zeit, dass Gutmenschentum auf demokratische Weise in die Schranken zu weisen. Das Diktat der grünen Linken und deren Sympathisanten (Pinocchio-Presse) ist nicht mehr duldbar.

  11. Herr Leonard, die Polizei DARF nicht berichten, die Medien TUN es nicht. Mehr gibt es nicht zu sagen.
    Eine neuer Fakt: Im Amsterdam, so berichtete mir gestern ein dort lebender Freund (sehr progressiv eingestellt), sei es "nicht anders" her gegangen, am Silvester.
    Eine neue (na ja) Frage: Ist Marokko, oder Tunesien, oder XXXX, auch im Bürgerkrieg? Wieso fallen dann so viele Marokkaner auf - in Köln, Brüssel, Paris, Verviers, ... ist doch immer die Rede von "Nordafrikanern"...
    Wenn Ihre Frau-Freundin (wenn Sie liiert sind), oder Tochter, zum Opfer wird, werden Sie, ich wette darauf, lauter als alle Kritiker zusammen aufschreien. Denn, das ist eine der ganz großen Lehren aus der griechischen Tragödie: Umso höher man steigt, umso tiefer man fällt. Sie sind noch, wie man aus Ihren Kommentaren lesen kann, im Aufstieg, Achtung!
    MfG
    J.N.

  12. Zum Glück sind die hier ausgedrückten Meinungen nicht repräsentativ für unsere Gesellschaft. Ich glaube eher, dass die Vernünftigen und Offenherzigen zur Zeit schweigen oder die Hände über dem Kopf zusammenschlagen angesichts dieser Welle von Dummheit und braun stinkendem Pauschalfremdenhass. Nein, ich rede hier nichts schön, die Taten sind abscheulich.
    Ich kann dem Komentar von Chefredakteur Schroeder nur beipflichten, denn er spiegelt genau das wider, was wir eigentlich tun sollten: uns nuanciert mit der Problematik auseinandersetzen.
    Grüße vom linksgrünen Gutmensch, der gerne die Pinocchio-Presse liest. 🙂

  13. Diejenigen, die sich aus seriösem Interesse für Suren interessieren, denen empfehle ich, das neu erschienen Buch von Sabatina James zu lesen, das in etwa heißt: "Sharia in Deutschland". Frau James ist eine Muslimin, die zum katholischen Glauben konvertierte. Das heisst, gerade SIE dürfte ja dann wissen, welche Ziele der Islam verfolgt. Ich habe das Buch gelesen, kann nur sagen, sehr lesenswert, der/diejenige der/die es liest weiss dann, wenn vom Islam die Rede ist, wie groß die Gefahr ist

    Betreff: Frau James: Google.de, dort wird man fündig

  14. Worum geht es eigentlich ?
    Es geht um die Frage, wie der Bürgerkrieg in Syrien beendet werden kann und der IS in die Schranken verwiesen werden kann.
    Es geht um die Frage, wie die Situation der Flüchtlinge im Libanon und der Türkei verbessert werden kann.
    Es geht um die Frage, wie Europa und die Welt mit solchen Herausforderungen umgeht und ob es eine wirkliche europäische Solidar- und Wertegemeinschaft gibt.
    Es geht um die Frage, wie dem islamistischen Terror beizukommen ist.
    Es geht um die Frage, wie die Sicherheit und auch das Sicherheitsgefühl der Menschen zu gewährleisten ist.
    Es geht um die Frage, wie mit Armutsflüchtlingen, nichtintegrationswilligen oder gar kriminellen Flüchtlingen in einem Rechtstaat umzugehen ist.
    Es geht um Vieles mehr ...
    Diese Fragen lassen sich nur beantworten, wenn man ohne Vorurteile, differenziert, ohne ideologische Verblendung und ohne Menschenhass daran herangeht.
    Wahrscheinlich ist Letzteres die größte Herausforderung.

  15. Herr Leonard,
    alle diese Fragen gehen uns nichts an!
    Das ist ein anderer Kulturkreis und niemanden kann beantworten, wieso das alles so gekommen ist.

  16. Und es geht darum, dass im Europäischen Bundesstaat generell einheitliches Recht besteht, damit eine No-Go-Area wie die BRD eines Tages der Vergangenheit angehört.

    Nur in einem echten Europäischen Bundesstaat ist es möglich, die Schutzsuchenden wirklich gerecht auf alle Länder zu verteilen.

    Doch jetzt machen alle Nachbarn von Deutschland die Grenze zur BRD dicht, was für die europäische Solidarität ein Schlag ins Gesicht ist und von den im Stich gelassenen Menschen in der BRD vermutlich wie eine Kriegserklärung empfunden wird, gerade wo der immer mehr zum Proletariat verarmende Steuerzahler der BRD einschließlich unserer Leute die dort arbeiten gehen, tausende an Miliarden an fast alle Staaten der EU (außer BE, NL, AT) einfach so zahlt.

  17. Herr Meis, auch wenn man mit Scheuklappen in einer globalisierten Welt lebt und nur seinen eigenen Tellerrand kennt, dann gehen diese Fragen trotzdem jeden an, auch sie, ob sie es wollen oder nicht. Sie können Mauern in ihrem Kopf und um ihr Haus ziehen, aber die Realität wird sie immer einholen.

  18. Rudi Schroeder bringt es einfach auf dem Punkt! Danke für diese Sicht und Ihrem Schlusssatz.
    Werter Alexander, gut Dich zu lesen.

  19. Ja, Herr Hezel, die Realität hat uns wieder eingeholt und ichsehe auch noch nicht den Straßenkarneval destoweniger die Euromeisterschaft in Frankreich.
    Vielleicht müssen wir uns dann noch mal sprechen,denn die Anschläge werden nicht aufhören und hört man da etwas von den muslimischen Mitbürgern?

  20. Huch. Da widmet man sich mal der tatsächlichen Arbeit mit Geflüchteten, und schon findet das spaßige Vorurteilsbasteln im BRF-Forum ohne einen statt. Konnte mir niemand Bescheid geben?

    Herr Meis: „Zumal es wohl feststeht, dass die wenigsten wegen dem Krieg flüchten.“ Echt jetzt? Wegen verlangt den Genitiv. Das weiß jeder Syrer. Zudem ein Vorschlag: Ich stelle Kontakt zu Menschen her, die Fassbomben aus der Nähe gesehen haben, und sie wiederholen ihren Satz im Zwiegespräch. Koche auch Tee, wenn Sie mögen. Keks dazu?

    Herr Michaelis: Ich bin erleichtert, dass diese Spacken vornehmlich „leere Flüchtlingsunterkünfte“ anzünden. Darf ich im Gegenzug Ihre Wohnung verwüsten, während Sie beim Kegeln sind? Ist halb so wild.

    Herr Scholzen: 3500 ertrunkene Menschen im Mittelmeer allein im Jahr 2015. Was liegt da näher als putzige Petry-Analogien zu imaginären Holzfiguren?

    Übrigens: Eigentlich geht‘s hier um sexualisierte Gewalt, Frauenbilder, Opferschutz und Gleichberechtigung. Aber will nicht weiter stören.

  21. Ach Herr Kreusch, Sie habe ich ganz vermißt, hätte Ihnen sicher Bescheid gegeben,aber ein einfacher Tipp wäre gewesen, den Computer einzuschalten.
    Sie bringen doch die Dinge immer auf den Punkt. Da weiß man gleich, was Sie meinen.
    Also herzlich willkommen in diesem Forum und ein gesegnetes und Neues Jahr.Sie stören gar nicht, jetzt wo sich "das Blatt zu wenden droht":
    Dies hat bei einigen Frauen in Deutschland und auch in Belgien? nicht gut begonnen und dafür können Sie leider nicht die "Rechtsradilkalen" verantwortlich machen, sondern Flüchtlinge, die hier angeblich Schutz suchen und vom Krieg genug haben sollten.Darum geht es!!!!.
    In den BRF-Nachrichten war von Silvesterböllern die Rede, das fällt wohl wieder unter den Tisch.Das schickt sich auch nicht, einen "Kriegsflüchtling"
    mit Böllerschüssen in Verbindung zu bringen.
    Wird da mal wieder was verschwiegen?

  22. Mein lieber Herr Meis, das sind ja geradezu rührende Worte! Dennoch offenbart sich erneut das grundlegendste aller Probleme dieser Diskussion: Ein Blatt - ob es sich nun zu wenden droht oder nicht - tendiert dazu, nicht mehr als zwei Seiten sein Eigen zu nennen. Das lässt nicht mehr zu als ein Für und ein Wider, ein Schwarz und ein Weiß, ein Gutmensch und ein Schlechtmensch.

    Bipolare Ansätze aber sind angesichts multidimensionaler Herausforderungen gnadenlos zum Scheitern verurteilt. So auch hier. Wie wäre es stattdessen, wenn wir uns auf das Thema sexualisierter Gewalt im Allgemeinen einließen, dabei aber weder die Opfer von Köln noch die Frage patriarchaler Denkmuster in den diversen Gesellschaften aus dem Auge verlören - und erst recht nicht in xenophobe Raktionsmuster verfielen.

    Schon würde aus einem zweiseitigen Blatt dialektisches Origami, und aus diesem Forum ein Ort sinnvoller Debattenkultur. Noch jemand da?

  23. Ja, ich bin noch da,es geht aber gar nicht um sexualisierte Gewalt im allgemeinen, sondern das Flüchtlinge, die hier straffällig geworden sind.
    Inzwischen hat das auch die Politik erkannt und handelt nun hoffentlich vernünftig.
    Man kann nämlich nicht die Straftaten der eigenen Bevölkerung anprangern, die der anderen aber vernachlässigen.Darum geht es und um nichts anderes.

  24. @Meis:
    Richtig, genau darum geht es: Warum wird bei Straftaten bei Volksgruppen, die beim vorherrschenden Gutmenschentum haben, ein "Bonus" verliehen?
    Die Polizei hat sich deshalb in Köln zurückgehalten, weil die Politik+Presse ein solches Verhalten doch indirekt so verlangen.
    Peter Scholl-Latour schrieb vor 20 Jahren in einem Buch über die männliche Jugend in den arabischen Staaten: "Die jungen Männer werden von einem kollektiven Samenkoller getrieben. Und das weibliche Geschlecht hat dem nur einen orientalischen Verschleierungsmummenschanz entgegenzusetzen."

    Diese islamischen Verhaltensweisen haben in Europa keinen Platz.

  25. Eine Freude, dass Herr Kreusch die Debatte nicht nur rhetorisch etwas anhebt. Ich denke, dass die Männerwelt in unseren Breitengraden zwar etwas weniger patriarchisch ist, aber dafür nicht unbedingt "frauenfreundlicher" - ist nicht "meine Alte" hierzulande eine gängige Bezeichnung für die Partnerin? Da fängt es schon an. Sicherlich steht dies in kaum einer Proportion zum oft frauenverachtenden Weltbild in islamisch geprägten Teilen der Welt, aber ein doppelter Ansatz "vor der eigenen Haustür kehren" und den Menschen, die mit zum Teil mittelalterlichen - wenn überhaupt - Vorstellungen von Frauen hierher kommen unmissverständlich die gesetzlich geschützte (leider ist das überhaupt notwendig) Gleichheit von Frau und Mann beibringen und sie daran erinnern, scheint mir notwendig. Es hilft nicht unbedingt, nur nach der Polizei zu rufen, sondern jeder einzelne sollte frauenfeindlichem Verhalten, auch im Alltag, entschlossen entgegentreten, wo immer es auftritt, insbesondere bei so schwerwiegenden Fällen wie in Köln und anderswo.

  26. Es wird schon wieder anstrengend. Das grenzt ja an Gutmenschen-Tourette. Versuchen wir es dennoch.

    Mit das Wunderbarste an Rechtsnormen ist ja, dass sie grundlegend auf alle Menschen gleichermaßen anwendbar sind. Dementsprechend wird hier kein Bonus verliehen, Herr Scholzen. Allerdings darf es auch zu keinem Malus kommen. Wer stiehlt, belästigt oder sexualisierte Gewalt anwendet - der gehört vor Gericht. Ob er aus Algerien oder Deutschland stammt, ist dabei aus juristischer Sicht ähnlich relevant wie Schuhgröße oder Haarfarbe.

    Auf politischer Ebene gilt es derweil, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Da stellen sich zunächst Fragen des Opferschutzes - der übrigens auch darin besteht, das Leid der Betroffenen nicht für die eigene politische Agenda zu missbrauchen. Fühlt sich jemand angesprochen? Zudem wäre es Zeit für eine erneute Debatte über Sexismus, sexualisierte Gewalt - aber eben auch (siehe oben) patriarchale Strukturen auf allen Seiten.

    Alles Weitere ist opportunistische Instrumentalisierung. Die hat allerdings Konjunktur. Ungefähr seit Menschengedenken.

  27. Ach , Herr Kreusch, da sind wir ja mal einig, alle Straftäter, egal ob Einheimische
    oder Fremde sollen vor Gericht gleichgestellt werden.Aber ist das auch so?
    Ist es vielleicht nicht so,dass Flüchtlinge, die straffällig geworden sind, bevorzugt werden?
    Vielleicht spekulieren diese auch auf einen Gefängnisaufenthalt, denn in einem Gefängnis ist es wohl besser als in Zelten.
    Deshalb ist eine sofortige Abschiebung zu veranlassen!
    Schließlich sollen die Steuergelder nicht auch noch für Straffällige eingesetzt werden, verschleudert werden.
    Können sich übrigens die Gewerkschaften schon mal einrichten, dass es keine Lohnerhöhung geben wird.
    Es wird Steuererhöhungen geben,dann wird es wohl nur anders begründet.
    Das ist so sicher, wie ich wußte, dass nicht nur "Fachkräfte" ins Land kommen.
    Wir schreiben uns...

  28. Justizzensur!

    LOHNSENKUNGEN!!

    S T E U E R E R H Ö H U N G E N ! ! !

    Ich muss schon sagen, Herr Meis: Den angsterfüllten BILD-Sprech beherrschen Sie immer besser. Doch wie sagte bereits Yoda: "Fear is the path to the dark side. Fear leads to anger, anger leads to hate, hate leads to suffering."

    Wie Sie indes (nominelle) Lohnsenkungen trotz Mindestlohn vorhersagen wollen, und ob (die richtigen) Steuererhöhungen im Land mit der höchsten Vermögensungleichheit der Europäischen Union nicht sogar Sinn ergeben würden ... das diskutieren wir später.

    Nur noch so viel: P A A A A N I K !

  29. Herr Kreusch,
    das hat überhaupt nichts mit Angst zu tun, sondern mit Realismus.
    Ich sehe die Dinge eben wie sie sind und die Politiker kommen nun auch mit Grenzkontrollen daher, wie ich sie schon lange vorher vorgeschlagen habe .
    Einige Ministerien haben zugegeben,dass Sie negative Aspekte inbezug auf Ausländern zurückgehalten haben.
    Wieso kommen jetzt alle negativen Umstände der Flüchtlingspolitik ans Tageslicht?
    Vielleicht liege es daran, dass in Deutschland bald Wahlen sind!?!
    Die Regierungen haben alle mal versagt; außer die osteuropäischen Länder
    Da helfen nur Neuwahlen!Und Steuererhöhungen gibt es sowieso!Jede Wette!

  30. 1. Realismus - jeder nimmt die Realität anders wahr, keiner kann von sich behaupten, der Statthalter der Realität zu sein.
    2. Grenzkontrollen gibt es schon seit dem Bestehen der EU, und davor... etwas vorschlagen, was es schon gibt, ist also redundant.
    3. Bitte "negative Aspekte" genau benennen, um den Politikern die Möglichkeit zu geben, sich gegen die Vorwürfe zu wehren, ansonsten ist das nur populistische Augenwischerei.
    4. Inwiefern haben die Regierungen "alle mal" versagt? Was haben sie falsch gemacht? Pauschalversagen kann jeder in den Raum werfen.
    5. Was haben die osteuropäischen Länder anders gemacht? Sind sie besser, weil sie dem populistischen Druck und der rechten Hetze nachgeben und zurückrudern?
    6. Was denn nun - Politikverdrossenheit oder Aufruf zu Neuwahlen? Bitte kohärent sein.

  31. Guten Abend Herr Hezel,
    nett, dass Sie sich auch mal wieder melden.
    Realität ist wohl, dass Flüchtlinge in Köln und anderen Städten straffällig geworden sind
    Realität ist auch, so wird es uns jedenfalls übermittelt, dass die Polizei das erstmal vertuschen wollte.
    Da gibt es doch keine zwei Meinungen.
    Sagen wir mal nicht Realität, sondern die Wirklichkeit.
    Flüchtlinge genießen zu recht, wenn sie verfolgt werden, unseren Schutz,
    Wenn man aber die Gastfreundschaft mißbraucht, ist das wohl nicht richtig, denn wenn sie in ein anderes Land fahren, benehmen Sie sich doch auch!
    Das ist dann Anstand.
    Die Leute kommen aus einem anderen Kulturkreis und vielleicht können sie nichts dafür, deshalb ist das in der Weltordnung gut geregelt.
    Warum kommen denn eigentlich überwiegend Männer und lassen Ihre Frauen und Kinder im Kriegsgebiet zurück?
    Da darf man doch wohl mal fragen, ob es sich nicht doch um Wirtschaftsflüchtlinge handelt.

  32. Kurz angemerkt.

    Realistisch ist, was tatsächlich stattfindet, bspw. unzählige sexistische Attacken und Vergewaltigungen, begangen nicht nur an Silvester und nicht nur in Köln, sondern in weiteren 12 Bundesländern. Dass es sich nur um einen kleinen(?) Teil der Schutzbedürftigen(?) handelte, tröstet die vielen hundert Opfer nicht wirklich.

    An der Grenze bin ich seit Jahren nicht kontrolliert worden, wer noch - nicht?

    Negative Aspekte hier sind Kriminalität, Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Missachtung der Gesetze des Gastlandes, ausrauben, antanzen, unverschämtes Benehmen, Respektlosigkeit gegenüber Frauen in den Unterkünften, wie auch Helferinnen, onanieren im Schwimmbad, Stürmen der Umkleidekabinen, Stürmen der Damen-WCs in Diskotheken, usw.

    Die osteuropäischen Regierungen machen nur, was sie versprochen haben, nämlich Schaden vom Volk abwenden. Dies im Gegensatz zu unseren politischen Geisterfahrern.
    In diesen Ländern können die Frauen unbeschwert Silvester feiern und Großveranstaltungen müssen nicht wegen Terrorgefahr abgesagt werden.
    Realistisch betrachtet, gar nicht mal so übel.

  33. Realität ist auch, dass die Europäische Union mit ihren 500.000.000 Einwohnern es nocht nicht einmal schafft, 160.000 Flüchtlinge solidarisch aufzunehmen und zu verteilen.
    Wann wird - statt auf dem Rücken von Flüchtlingen Wahlkampf zu betreiben - eine politische Debatte geführt, in der der Unterschied zwischen Asylrecht und Einwanderungspolitik gemacht wird ? Fehlanzeige ! Dies würde viele Ängste zerstreuen.
    Realität ist auch, dass statt Solidarität zu zeigen und sich zu einer europäischen Wertegemeinschaft zu bekennen, von den Ländern, die von ihrer europäischen Mitgliedschaft am meisten profitiert haben und die bei der Vergabe von EU-Subventionen die Hände am weitesten offen halten und demokratische Strukturen in ihren Ländern abbauen, Zäune errichtet werden.
    Realität ist auch, dass sich in der Türkei 2,5 Millionen syrische Flüchtlinge befinden, in Jordanien über 600.000 und im Libanon 1,2 Millionen.
    Wir sollten uns alle schämen !

  34. Herr Hezel und co., wieder verblendet Sie Ihre Ideologie und läßt Sie nicht klar denken... Die Realität bedarf keiner "Interpretation" - das ist eine postmoderne Lüge (der "Tod" der Realität"). Die Realität ist da, die selbe für alle. Die "Wahrheit" hingegen, die ist immer das Produkt einer ideologischen Sicht auf die Dinge, oftmals einer "Religion" im weitesten Sinne. Auch die Aufklärung ist nichts anderes als ein Denk-Paradigma, eine... Religion, und keine Garantie für "die Wahrheit". Sie verwechseln also das Wesentliche. Wie (fast) immer.

  35. Kurz zurückgemerkt, Herr Decker: Niemand leugnet hier die Ereignisse der Silvesternacht, niemand verharmlost sexuelle Gewalt. Die Frage ist somit eine andere: die der verhältnismäßigen Einordnung und der Instrumentalisierung nämlich.

    Pauschale Lösungsansätze oder Diskussionen über (strafrechtlich wie innenpolitisch) sinnlose Maßnahmenpakete helfen jedenfalls niemandem weiter - von Le Pen, Jambon oder Gauland mal abgesehen. Am allerwenigsten den Opfern, zu deren Sprachrohr Sie sich erneut aufzuschwingen versuchen.

    Ist es in dem Zusammenhang eigentlich Zufall, dass ich mich an keinen Forenbeitrag erinnern kann, in dem Sie sich für die Opfer der 7300 Vergewaltigungen in Deutschland aus dem Jahre 2014 stark machen, oder waren die Täter einfach nicht arabisch genug? Und haben Sie mal ungarische Frauen, Homosexuelle, Journalisten, Anwälte, Obdachlose oder Roma nach ihrer Silvesterstimmung befragt?

    Vor allem aber: Freuen Sie sich auch so auf Germany's Next Topmodel und den Bachelor? Da kann der Marokkaner in Sachen Frauenbild noch ordentlich von uns lernen!

  36. Herr Meis, Thema "nur Männer" - wenn sie flüchten müssten, würden Sie dann ihre alte gebrechliche Oma, die eigene Frau und die Kleinkinder auf eine gefährliche, sogar tödliche "Reise", eher Flucht, schicken? Natürlich kommen fitte junge Männer an, wer denn sonst?
    Ich glaube die "Wu(rs)tbürger" müssen mal endlich ihre "Anstands"brillen ablegen und sich vor Augen führen, dass der Strom von Flüchtlingen nicht enden wird; nicht morgen und nicht übermorgen. Da helfen keine Zäune, keine utopischen "Oberenzen" (die ohnehin gegen die Menschenrechte verstoßen) und auch keine aufgeregten politischen Gestikulierungen.
    Entspannen Sie sich mal, die Menschen werden eine gewisse Belastung unserer Sozialsysteme und unserer Wertvorstellungen (von denen man hofft, dass sie aufgeklärt sind, was aber angesichts von Pegida und anderen Hetzern fraglich ist) sein, aber sie werden ihnen nicht die Wurst vom Brot klauen! Mal durchatmen im Provinznest!

  37. Natürlich würde ich meine ganze Familie auf die Flucht mitnehmen.
    Da wäre ich ja ein richtigter Familienvater und Ehemann, wenn ich sie im wohlgemerkt Kriegsgebiet zurücklassen würde.Ich würde Sie vieleicht nie mehr wiedersehen.
    Oder ist es gar nicht so schlimm, dass man die Familie zurückläßt?
    Ich bin ganz entspannt ,Herr Hezel,es gibt Steuererhöhungen,die EU "freundet" sich gerade mit der Benzinsteuer an.
    Warum können die Beträge der guten Wirtschaftslage nicht auf die Steuerzahler verteilt werden?
    Immer auf den Patriotischen Europäer gegen die Islamierung des Abendlandes herumzutrampeln ist das keine Hetze?
    Die haben die Zeiten der Zeit erkannt!!
    Und Frau Merkel auch?
    Jetzt will sie Flüchtlinge zurückschicken!
    Bravo, die Frau ist lernfähig, aber es stehen auch Landtagswahlen in Deutschland an.Wer dabei Böses denkt....

  38. Na, keine Antworten auf meine vielen Fragen?!?
    Aber es kommt alles , wie ich es geschrieben habe, ganz bestimmt!
    Schöne, friedliche Karnevalstage und das meine ich ernst!