2 Kommentare

  1. Ich hätte nicht gedacht, dass die Einseitigkeit der Berichterstattung noch gesteigert werden könnte. Starke Leistung.

    IWF, EZB und Eurogruppe sind in ihrem humanitären Kern kaum von den Johannitern zu unterscheiden. Die griechische Regierung macht sich einen Spaß daraus, wirtschaftliches Harakiri zu begehen. Und die Welt ist eine Scheibe. Wahrscheinlich Feta.

    Wie schön es doch ist, komplizierte Fragen mit einfachen Antworten zu bedenken. Dann bleibt auch genug Zeit für andere DInge.

  2. Ich halte es für gut möglich, dass es bei der Volksabstimmung ein deutliches "Ja" zu den Sanierungsplänen der EU gibt. Denn es ist das kleinere Übel für die Menschen. Ich vertraue auf die Vernunft. Ein "Nein" wäre der Anfang von sozialen Unruhen und Bürgerkrieg.

    Mich wundert es schon, dass die aktuelle linkgerichtete griechische Regierung noch nicht mal bereit ist, eine funktionierende Steuerverwaltung aufzubauen. Eine funktionierende Verwaltung ist doch die Grundvoraussetzung eines jedes Staatswesens. Wer das nicht begreift, hat nichts begriffen vom Regieren und Verwalten. Mit dem Mundwerk alleine geht es nicht.

    Die meisten Revolutionen in der Weltgeschichte haben mit Finanzproblemen begonnen, wie zum Beispiel die Französiche Revolution oder der Unabhängigkeitskrieg der USA, und haben zu Veränderungen geführt, die vorher kein Mensch für möglich hielt, sowohl im posiven als auch im negativen.