3 Kommentare

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  1. Herr Pesch.

    Ein Sprichwort lautet : "Nichts ist beständiger als der Wandel.". Wenn heutzutage Halloween wichtiger erscheint als Allerheiligen oder andere christliche Festtage, so ist das keine Verfallserscheinung, wie manch Gläubiger meint, sondern nur eine Verschiebung von Interessen wie es sie schon immer gegeben hat.

  2. Lieber Herr Pesch,
    Vielen Dank für diesen nachdenkenswerten Kommentar.
    Meines Erachtens gilt es die Herausforderung des Phänomens Halloween, das in jedem Jahr an Anhängern gewinnt, anzunehmen. Ich stelle immer mehr fest, je kleiner der Glaube, umso größer der Aberglaube.
    Kritische Mahnung, wo die neuen Bräuche die Grenzen des guten Geschmacks und der Menschenwürde überschreiten, ist durchaus angebracht.
    Gleichzeitig sollten die vielen unbeantworteten Fragen, die beim begeisterten Umgang mit Totengeistern mitschwingen, auch nicht überhört werden: Was ist mit den Toten, mit denen ich meinen Frieden nicht gemacht habe, die in meinem Leben noch ‚herumgeistern’? Wie kann ich mit ihnen Kontakt aufnehmen und an einer Versöhnung über die Grenzen der Zeit hinaus arbeiten?
    Was wird aus mir und meinen Lieben nach dem eigenen Tod, werden wir ausgelöscht oder darf ich für mich und andere auf die Güte eines Gottes hoffen, der mein Leben kennt, indem ich mit meinen Mühen und Fehlern, aufgehoben bin?

  3. Im Laufe der Menschheitsgeschichte kam zu unzähligen Umbrüchen und Katastrophen. Jedesmal haben die Menschen sich neu angepasst, dh altes bei Seite geschoben, um neuem Platz zu machen. So auch im Bereich Religion. War eine Religion oder Kult nicht mehr brauchbar, wurde gewechselt. So ist es auch jetzt.

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