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  1. Der Festtag an sich ist eine gute Idee. Nur sollte er auf einen Tag fallen, wo alle Einwohner der DG frei haben. Entweder an einem Wochenende oder an einem gesetzlichen Feiertag. Das ist wichtig für das Zusammengehörigkeitsgefühl. In seiner jetzigen Form spaltet der Feiertag die Bevölkerung und wirkt eher kontraproduktiv.

  2. Die Regierung feiert auf unsere Kosten, die Beamten und Lehrer freuen sich über einen freien Tag und die Doofen dürfen arbeiten...

  3. Jedes Jahr eine neue merkwürdige Diskussion, diesmal muss das Sparen herhalten, um an der Förderung unseres Zusammengehörigkeitsgefühls herumzunörgeln. Eigentlich kommt nur der 23. Oktober in Frage als Tag der Gemeinschaft. Da sollte auch tatsächlich frei sein, es gibt genügend Möglichkeiten das zu regeln. Und dann sollte Reih um in einer unserer Gemeinden der Tag als Volksfest gefeiert werden, aber mit der Zivilgesellschaft und unter Beteiligung aller Gemeinden, damit wir uns auch mal kennen und schätzen lernen. Deshalb ist jetzt der Zeitpunkt, den 23. Oktober festzulegen.
    Warum "die damalige Mehrheit ein besonderes Zeichen der Loyalität gegenüber Belgien und dem Königshaus" benötigte, erschließt sich mir nicht. Die ist ja ohnehin gegeben, wenn wir verfassungstreu sind. Übrigens, an einem Tag zu feiern, an dem alle sowieso frei haben, ist keine Lösung. Es funktioniert nicht und dient sicher nicht dem Zusammengehörigkeitsgefühl..

  4. "Der Festtag an sich ist eine gute Idee. Nur sollte er auf einen Tag fallen, wo alle Einwohner der DG frei haben. "

    Müsste man überlegen. Die Idee, den Tag unserer DG im Herzen von Europa auf das Wochenende zu verlegen, damit auch Berufspendler [DE, LU] problemlos zusammen frei haben zum Feiern.

    Denn zusammen mit dem Nationalen Minderheitsrecht der Menschen in Südtirol ist der Feiertag der DG der Besondere Anlass, weil Loyalität zum Foederalstaat und Kooperation mit dem Foederalstaat hier in der DG genau wie in Südtirol vorbildlich funktionieren.

    Original-DG sein inclusive voller Integration bzw. Anteilnahme am Belgischen Staat ist genau wie bei unseren Südtirolern als gleichberechtigte Mitglieder der italienischen Foederation ein wertvolles Gut. Das darf jenseits von politischer Einstellung gefeiert werden. Vorbildlich wie man die Bedürfnisse einer nationalen Sprach- und Kultur-Minderheit berücksichtigt bekommt, ohne dass es zum Bruch mit dem Staat kommt.

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