2 Kommentare

  1. Guter Kommentar Herr Pesch.

    "Wählerwille" ist ein Konstrukt genau wie "Gottes Willen", den Politiker benutzen, um sich zu rechtfertigen und zu legitimieren. Soll der eigenen Handlungsweise eine Aura der Unantastbarkeit verleihen, weil man nicht aus Eigennutz sondern im Auftrag der Allgemeinheit handelt.

    Eigentlich gibt es keinen "Wählerwillen" sondern nur "Wählerstimmen". Ein anderes Wort für "Wählerwille" ist Kaffeesatzleserei oder der Blick in die Kristallkugel.

  2. ganz ohne auf die Schweiz hinzuweisen Herr Scholzen? Dort gibt es für jede noch so unwichtige Frage Wahlen, da muss die Schweiz sehr schnell von Scholokade auf Kaffee umrüsten, um genug Kaffeesatz zu haben.... Selten dummeren Kommentar gehört. Mal konstruktiv gedacht: wie sehen Sie denn eine Demokratie? Ich glaube eher gar nicht, denn jeder, der sich einbringt ist für Sie ein Pöstchenjäger (ausser wenn man Sie damals genommen hätte...)