3 Kommentare

  1. Werte Frau Delhez

    Ein guter Kommentar, der zum Nachdenken angeregt.

    Der Staat darf sich nicht erpressen lassen, unter keinen Umständen. Das würde seine Glaubwürdigkeit vermindern. Die hat schon genug gelitten seit dem Beginn der Pandemie.

    Die Hungerstreikenden spielen mit den Gefühlen der Menschen. Wollen Mitleid und Mitgefühl erregen. Diese Leute benutzen ihren Körper als Waffe genau wie ein Selbstmordattentäter.

    Um Schlimmeres zu verhindern, sollte die Aktion gewaltsam beendet werden, die Hungerstreikenden zwangsweise aufgepäppelt werden und dann abgeschoben werden. Das wäre eine humanitäre Handlungsweise eines starken Staates.

    Das Problem der Papierlosen wird so schnell nicht gelöst Es sind zu viele, die davon profitieren. Diese Menschen sind Arbeiterskräfte, Verbraucher. Dann benutzen politische Organisationen und Parteien diese Menschen für ihre Ziele.

  2. Eine Lösung, die die Betroffenen vor dem Hungertod bewahrt, könnte so einfach sein und ist doch unendlich schwer herbeizuführen.
    Eigentlich bräuchte nur eine Seite zu Zugeständnissen bereit sein und schon könnte gemeinsam um einen Kompromiss gerungen werden.
    Ich bin sicher, dass es einen solchen geben kann, aber dazu bedarf es der Bereitschaft, die eigene Haltung zu überdenken.

    Manchmal sind Problemlagen halt so komplex, dass sich eine zufriedenstellende dauerhafte Lösung, die auch in einen rechtlichen Rahmen gegossen werden kann, nicht binnen kurzer Frist finden lässt.
    Natürlich könnte man allen, die sich ohne Papiere eine gewisse Zeit im Land aufhalten, einfach einen dauerhaften Aufenthaltsstatus gewähren, dann bestünde jedoch die Gefahr einer Sogwirkung, zudem würde damit das gesamte Asylrecht ad absurdum geführt.
    Die Hungerstreikenden vor dem Tod zu bewahren und ihnen eine Perspektive für ein Leben in Belgien zu ermöglichen, wie auch immer der rechtliche Rahmen dafür aussehen mag, sollte jedoch durch die Bereitschaft zu Zugeständnissen möglich sein.

  3. Die Frage ist , wie viele Asylsuchende kann sich Belgien noch erlauben.
    Noch 10.000, 100.00, 1.000.000 oder gar mehr .

    Gibt es eine Statistik wie viele ins Land gekommen sind und nun eine Ausbildung und einen festen Arbeitsplatz haben, wie viele mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind.

    Zur Zeit sind circa über 80 Millionen Menschen in irgendeiner Art und Weise auf der Flucht, viele in Richtung Europa, können wir die alle aufnehmen und wenn ja, was machen wir mit dem Rest der Welt.
    Irgendwann ist Afrika leer..