3 Kommentare

  1. Es wird zur Schicksalswahl für den europäischen Frieden - will die Mehrheit der Franzosen das ganz hässliche tiefst braune Gesicht zeigen mit allen seit 1945 für überwunden geglaubten Massenverbrechen oder entscheidet man sich für das kleinere Übel welches ein "weiter so EU" propagiert?

    Ihre Sympathie haben die einst so vorbildlichen Franzosen ganz sicher bereits jetzt schon verspielt, als sie sich gegen die Sozialdemokratie entschieden haben.

    Filon mag vielleicht ein Filout sein, aber was jetzt übrig bleibt lässt mir einen kalten Schauer herunter laufen. Ein Besuch in Buchenwald täte den Franzosen wahrscheinlich wirklich sehr gut. Ebenso ein Blick in die Geschichtsbücher wie ein System der absolutistischen Herrschaft des Sonnenkönigs Ludwigs in Paris einst unsanft geendet hat.

    Mein zweites Beispiel gilt als Wink mit dem Zaunpfahl an die Mächtigen von Brüssel und Berlin bzw. deren Anhänger um Macron. Wären die Franzosen nur ein wenig klug gewesen wären jetzt die Gemäßigten in der Endrunde gewesen!

  2. Sehr geehrter​ Herr Drescher,
    Dass so viele Franzosen den FN unterstützen, liegt in der Gegenwart begründet und nicht in der Vergangenheit. Die Geschichte des Nationalsozialismus kennt man dort genau so gut wie anderswo.
    Diese Wahl ist für Frankreich die letzte Chance, seine gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Probleme im Rahmen einer Demokratie zu lösen. Ansonsten kommt es zu Rebellionen, wie so oft in der Vergangenheit, gegen die Herrschenden, die dann schließlich in einer Diktatur münden, wie so oft in der Vergangenheit. Frankreich und damit Europa stehen am Scheideweg.

  3. Dr National Sozialismus ist scheinbar für viele noch immer oder schon wieder eine gute Lösung für alle Probleme. Traurig, Traurig.