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Mit 70 noch sexy und glücklich in den Alpen: Abba-Sängerin Frida

14.11.201511:03
Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad am 15.3.2010
Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad am 15.3.2010 (Archivbild: Justin Lane/EPA)

Trotz vieler Schicksalsschläge hat Abba-Sängerin Frida sich nie unterkriegen lassen. Mit 70 hat sie von ihrem Selbstbewusstsein nichts eingebüßt. Und eine neue Herausforderung gefunden.

Anni-Frid Lyngstad muss eine außergewöhnlich starke Frau sein. Ansonsten hätte die Abba-Sängerin die vielen Dramen ihres Lebens wohl nicht so unbeschadet überstanden. Ihre Mutter stirbt früh, ihren Vater kennt sie zunächst nicht. Sie ist zweimal geschieden, verwitwet und hat ihre Tochter bei einem Autounfall verloren. Trotzdem ist "Frida" vor ihrem 70. Geburtstag am Sonntag (15. November) nicht nur glücklich in ihrem Wahl-Zuhause, der Schweiz. Sie fühlt sich sogar auch als Seniorin noch attraktiv.

"Ich finde, ich sehe gut aus - ich bin zufrieden mit mir", sagt der Star der legendären schwedischen Pop-Gruppe der Zeitschrift "Damernas Värld" Ende April. "Am sexiesten ist eine Person, wenn sie sich mit sich selbst wohlfühlt." Unzählige Männer um den Globus hatten die gertenschlanke Brünette in den 1970er Jahren angehimmelt, als sie auf Plateauschuhen zu "Mamma Mia" und "Dancing Queen" im Takt wippte.

Dabei war sie damals an ihren Bandkollegen Benny Andersson vergeben. Mit "Waterloo" und dem zweiten Musiker-Paar Björn Ulvaeus und Agnetha Fältskog kamen die beiden 1974 zu Weltruhm, als Abba den Grand Prix gewann. "Wir waren sehr nervös", sagt Frida der BBC 2014 über den berühmten Auftritt.

"Wir waren zwei Paare, wir waren verliebt", erzählt sie im Rückblick. "Ich glaube, auf eine Art und Weise konnten sich die Leute mit uns identifizieren." Die Verliebtheit hielt allerdings bei beiden Paaren nicht ewig an. Nach ihrer Hochzeit 1978 trennen sich Frida und Benny 1981 wieder. Für die Sängerin geht damit schon die zweite Ehe in die Brüche. Noch als Teenager hatte sie den Schweden Ragnar Fredriksson geheiratet, mit ihm zwei Kinder bekommen - einen Jungen und ein Mädchen. Die Tochter stirbt als junge Frau bei einem Autounfall.

Um die Schicksalsschläge zu verkraften, schreibt Frida viel, "auch wenn ich nicht viel publiziert habe", sagt sie in der Talkshow "Skavlan" im September 2014. Von Anfang an hatte es Lyngstad nicht leicht, die als Kind einer Norwegerin und eines deutschen Soldaten  1945 in einer Bergbausiedlung nahe der Stadt Narvik geboren wurde. "Tyskerbarn" nennen die Norweger solche Besatzungskinder damals.

Dass ihr Vater lebt, und dass es sich dabei um den Deutschen Alfred Haase handelt, erfährt Frida erst, als sie mit Abba berühmt ist. Die Jugendzeitschrift "Bravo" bringt die beiden zusammen. "Sein Name ist Haase, er wußte von nichts", überschreibt das Magazin seinen Artikel.

So sehr sich Deutsche wie Norweger aber vielleicht wünschen würden, eines der berühmten Abba-Mitglieder zu ihren Landsleuten zählen zu können: Sie ist weder das eine noch das andere, sondern Schwedin. Nachdem sie mit ihrer Großmutter als kleines Mädchen nach Schweden zieht, nimmt sie als Teenager die schwedische Staatsbürgerschaft an. Daran ändert auch die Ehe mit dem Deutschen Heinrich Ruzzo Prinz Reuß von Plauen nichts, mit dem Frida bis zu dessen Tod 1999 in der Schweiz lebt.

Dort ist die Sängerin, die durch die Heirat zur Prinzessin geworden ist, auch als Witwe geblieben. "Ich fühle mich da zuhause, ich wohne dort seit 30 Jahren", sagt sie dem schwedischen Fernsehen. "Ich bin auch in den Bergen geboren. (...) Es ist, als würde sich der Kreis schließen. Ich bin zurück in der Natur, in der ich geboren wurde."

Aus Liebe zu ihrer Wahlheimat wirkt sie zum 150. Jubiläum der ersten Besteigung des Matterhorns 2015 an einem musikalischen Tribut mit. Ansonsten ist Frida, die in den 1970er und 1980er Jahren auch solo Erfolge feierte, eher mit anderen Projekten als dem Singen beschäftigt: Für einen Designer hat sie einen Skianzug entworfen.

Von Julia Wäschenbach, dpa/ar/sr - Bild: Justin Lane (epa)

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