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Auftakt des Concours Reine Elisabeth 2014

14.05.201413:03

Es ist stets eines der großen Klassik-Ereignisse des Jahres in unserem Land: Der Concours Reine Elisabeth. In diesem Jahr ist der Wettbewerb für Gesang ausgeschrieben und Mittwochnachmittag geht es mit der ersten Runde im Brüsseler Kulturzentrum Flagey los.

Eine junge Dame aus Korea war 2011 Siegerin des letzten Königin Elisabeth Wettbewerbs für Gesang. Seither lebt und arbeitet Hong Haeran in den USA. Ein Wettbewerb wie jener in Brüssel kann ein Sprungbrett sein für einen jungen Künstler. Was bei den Violinisten und Pianisten in der Regel auch der Fall ist, trifft noch nicht in gleichem Maße für die Gesangsausgabe des Concours zu. Eine echte Weltkarriere hat nur eine Siegerin ausgehend vom Concours Reine Elisabeth starten können: Marie-Nicole Lemieux. Vielleicht wird dies in diesem Jahr ja auch der Fall sein.

Am Mittwochnachmittag beginnt die erste Runde, zu der 73 Teilnehmer nach einer ersten Sichtung der eingereichten DVDs, die vor ein paar Monaten schon stattfand, zugelassen waren. Allerdings haben einige Kandidaten aus unterschiedlichen Gründen einen Rückzieher gemacht: Sei es krankheitsbedingt oder dass sie bereits ein Engagement für eine Opernproduktion erhalten haben.

Es sind 64 Kandidaten aus 26 Ländern, wobei Korea mit elf Teilnehmern wieder die stärkste Delegation ins Rennen schickt. Auch unser Land ist mit sechs Kandidaten gut dabei. Für belgische Sängerinnen und Sänger ist der Wettstreit ja in einigen Fällen ein schöner Einstieg ins Berufsleben gewesen: Denken wir an Werner Van Mechelen, Marie-Nicolle De Callataÿ, Lionel Lhote, Thomas Blondelle oder Sébastien Parotte, die mittlerweile in großen Häusern gastieren. Aber man muss nicht ins Finale des Concours gelangen, um erfolgreich zu sein. Da sei nur Sophie Karthäuser erwähnt, die bei ihrer Teilnahme nicht über die erste Runde hinaus kam, jetzt aber in ihrem Repertoire eine der gefragtesten Sängerinnen überhaupt ist.

Wenn wir uns die diesjährige Teilnehmerliste anschauen, sollte man fast meinen, der Wettstreit bräuchte bald eine Männerquote, denn 50 jungen Damen stehen gerade mal 14 Männer gegenüber. Und nach Stimmlage sieht es wie folgt aus: zwei Bässe, drei Baritone, sieben Tenöre und zwei Countertenöre, eine Altstsimme, elf Mezzo und sage und schreibe 38 Soprane. Auf ein Fest der hohen Stimmen können wir uns alle freuen.

Bis Freitag dauert die erste Runde und am Sonntagnachmittag geht es gleich ins Halbfinale, zu dem wie immer beim Concours Reine Elisabeth 24 Teilnehmer zugelassen sein werden. Auch das Halbfinale findet in Flagey mit Klavierbegleitung an drei Tagen jeweils um 15.00 und 20.00 Uhr statt.

Am Dienstagabend stehen dann die zwölf Finalisten fest, die sich eine Woche vorbereiten können, denn das Finale findet vom 28. bis 31. Mai im Palais des Beaux Arts statt. Dann übernimmt das Symphonie-Orchester von La Monnaie die Begleitung und es steht das große Opern- und Oratorienrepertoire auf dem Programm. Und dann werden wir wissen, wer Nachfolger, respektive Nachfolgerin, von Hong Haeran sein wird.

Archivbild: Julien Warnand (belga)

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