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Neuer Intendant der Semperoper: Serge Dorny im Porträt

18.09.201315:38
Serge Dorny neuer Direktor der Dresdner Semper-Oper
Serge Dorny neuer Direktor der Dresdner Semper-Oper

Ehrenvolle Berufung an eines der historisch bedeutendsten Opernhäuser weltweit: Der Belgier Serge Dorny (51) wird ab September 2014 neuer Intendant der berühmten Semperoper in Dresden.

Wer kennt sie nicht, die Semperoper in Dresden? Jeder, der mal das Elbflorenz in Sachsen besuchte, hat auch einen Blick auf diesen imposanten Bau werfen können. Dieses liebevoll restaurierte Haus kann auf eine ebenso lange wie ruhmvolle Geschichte zurückblicken. Hier wurden Opern von Richard Strauss und Richard  Wagner zur Uraufführung gebracht.

Das Orchester des Hauses, die Staatskapelle Dresden, ist eines der renommiertesten Symphonieorchester überhaupt. Ihm steht derzeit kein geringerer als Christian Thielmann als Generalmusikdirektor vor. Eine Berufung zum Intendanten an die Semperoper ist wie ein Ritterschlag.

Der 51-jährige Serge Dorny stammt aus dem flämischen Wevelgem und hat nach den Studien an der Universität und dem Konservatorium Gent zunächst beim Festival von Flandern gearbeitet. Er holte Dirigenten wie Valery Gergiev und Ivan Fischer erstmals nach Belgien und bald wurde das London Philharmonic Orchestra auf Dorny aufmerksam. Serge Dorny wurde zum Generaldirektor des Prestige-Orchesters berufen.

Von London ging es dann nach Lyon, wo er seit 2003 Chef der Oper war. Hier zeigten sich die Management und künstlerischen Fähigkeiten Dornys auf beeindruckende Weise. Das zweitwichtigste Haus Frankreichs erlebte unter seiner Leitung einen fulminanten Aufstieg. Manch einer sagt sogar, dass Lyon in der Ära Dorny Paris den Rang ablief. Mit musikalisch wie szenisch glänzenden Produktionen, die allerhöchsten künstlerischen Ansprüchen genüge leisteten, erzielte er eine Auslastung, von der manch anderes Opernhaus nur träumen kann. Dabei machte er die Oper auch sozial schwächeren Schichten zugänglich ebenso einem jungen Publikum. In Lyon sind beinahe 40 Prozent der Besucher jünger als 35 Jahre.

Da war es nicht verwunderlich, dass andere Institutionen auf Dorny aufmerksam wurde. So galt er lange Zeit als Kandidat auf den Direktorenposten der Pariser Oper, auch in Madrid brachte Gerard Mortier ihn unlängst ins Gespräch, als dort der unsägliche Zwist um seine Nachfolge begann. Jetzt ist es Dresden. Und Dresden kann sich glücklich schätzen.

Bereits in wenigen Tagen wird Dorny mit der Vorbereitung der ersten Saison seines Mandats, das er im September 2014 offiziell antritt, beginnen. Gespannt sein darf man auf die Zusammenarbeit mit Christian Thielemann, der ja eher dem konservativem Lager zugerechnet wird. Aber ich bin davon überzeugt, dass der im Vergleich zu Mortier diplomatisch weitaus geschicktere Dorny seine Ideen durchsetzen wird.

Bild: Matthias Creutziger/Semperoper

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